Originalband – Heft 95

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A. Schwarzberg

Panzerhölle Kiew

Rußlandfeldzug 1941: Mit der 16. Panzer-Division in der Schlacht um Kiew

64 Seiten

Beschreibung

Mit Beginn des Unternehmens „Barbarossa“ hatte die Wehrmacht im Sommer 1941 ihren massierten Vormarsch in die Sowjetunion ­gestartet. Nach der erfolgreichen Schlacht um Smolensk stand die militärische Führung im August vor der Entscheidung, eine strategische Neuausrichtung der Operationen im Rußlandfeldzug zu bestimmen oder den Ursprungsplan mit Stoßrichtung Moskau bei­zubehalten.
Mit der „Grundsätzlichen Weisung Nr. 44141/41“ fällte der oberste Befehlshaber Adolf Hitler am 21. August 1941 die endgültige Entscheidung für die erste Option: „Das wichtigste, noch vor Einbruch des Winters zu erreichende Ziel ist nicht die Einnahme von Moskau, sondern die Wegnahme der Krim, des Industrie- und Kohlengebietes am Donez und die Abschnürung der russischen Ölzufuhr aus dem Kaukasusraum.“
Die Heeresgruppe Mitte stellte nun die Panzergruppe 2, auch bekannt als Armeegruppe „Guderian“, sowie die 2. Armee für die Angriffsoperationen auf Kiew ab, zunächst mit dem Ziel, die sowjetische 5. Armee auszuschalten, um der Heeresgruppe Süd den Dnjepr-Übergang zu ermöglichen. Als zu Beginn der Offensive die Divisionen von Generaloberst Heinz Guderian auf die sowjetische „Brjansker Front“ trafen, wurden die am linken Flügel eingesetzten Verbände der 13. Sowjetarmee bereits in der Anfangsphase des deutschen Angriffs überrannt. Als die 3. Panzer-Division von Generalleutnant Walter Model am 24. August 1941 die Eisenbahnlinie Kiew–Moskau zerschnitt, bedeutete dies die Abtrennung der Ukraine von Zentralrußland.
Zeitgleich hatte die Heeresgruppe Süd sich die Panzergruppe 2 sowie die 2. Armee unterstellt und diese schlagkräftigen Verbände mit der 6. Armee, der 17. Armee und der 1. Panzerarmee vereinigt.
Ende August 1941 hatte die Heeresgruppe Süd die Bereitstellung eingenommen, am 3. September begann im Abschnitt der 6. Armee die Offensive, als das LI. Armeekorps nach einem kurzen Feuerschlag den Angriff aus dem Dnjepr-Brückenkopf nördlich Kiew eröffnete.
Die Schlacht um Kiew hatte damit begonnen, sie sollte sich zur größten Kesselschlacht des Zweiten Weltkrieges ausweiten.
Mitten unter den vorrückenden Einheiten war auch die 16. Panzer-Division. In der „Panzerhölle Kiew“ muß sich die dieser Division angehörende Panzer­besatzung von Leutnant Hafner in diesem ­Inferno des Krieges bewähren.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
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