Originalband – Heft 46

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F. Krug

Panzerjagd im Westen

Westfeldzug 1940:  Panzerjäger der Wehrmacht im Kampf um Belgien

64 Seiten

Beschreibung

Nachdem der Feldzug gegen Polen im September 1939 der deutschen Wehrmacht einen Sieg im Osten beschert hatte, kam es im Westen vorerst nicht zu Kampfhandlungen. Mit der am 3. September ausgesprochenen Kriegserklärung Frankreichs an das Deutsche Reich herrschte zwar offiziell Kriegszustand zwischen beiden Staaten, doch standen sich deutsche Landser und französische Soldaten in ihren Stellungen gegenüber. Diese für den einfachen Soldaten zum „Sitzkrieg“ gewordene Situation bedeutete für die militärischen Führungsstäbe jedoch die Notwendigkeit zu einer intensiven Vorbereitung auf den kommenden Waffengang. Das Oberkommando der Wehrmacht arbeitete unter dem Decknamen „Fall Gelb“ einen Offensivplan aus, der die französisch-britisch-belgischen Streitkräfte in Nordfrankreich und Belgien einkesseln und vernichten sollte („Sichelschnitt-Plan“).
Mit Beginn des Westfeldzuges am 10. Mai 1940 führte dann die deutsche Wehrmacht einen massiven Panzervorstoß über die unwegsamen Ardennen nach Frankreich. Holland kapitulierte am 15. Mai, während die Kämpfe um Belgien und Frankreich mit nicht für möglich gehaltenen Raumgewinnen der deutschen Regimenter fortgeführt wurden. Die bewegliche Kriegsführung sollte das Kennzeichen der deutschen Kampfstrategie westlich des Rheins werden. Die deutsche Taktik, das Gefecht mit „verbundenen Waffen“ – dem Zusammenwirken von Artillerie, Infanterie, Panzer- und Luftwaffe – zu führen, erwies sich gegenüber dem von den Franzosen geführten reinen Panzerkampf als weitaus überlegen. Die Wehrmacht konnte mit dieser Art der modernen Kriegsführung den Feind förmlich überrennen („Blitzkrieg“).
Niederländer und Belgier waren mit diesem Ansturm überfordert. Sie vertrauten auf ihre Festungen und gut ausgebauten Stellungen, mit denen sie dem Feind trotzen wollten. Außerdem verfügten ihre eng­lischen Verbündeten über starke Panzer. Während die Festungsbollwerke als Relikte vergangener Tage von den Wehrmachtverbänden ohne große Verluste genommen werden konnten, mußten die Feindpanzer in harten Gefechten niedergerungen werden.
In „Panzerjagd im Westen“ berichtet ein Feldwebel der schweren Panzerjäger über die harten Kämpfe im Mai 1940. Von den Niederlanden aus geht es Schlag auf Schlag nach Westen. Deutsche, Engländer, Belgier und Franzosen stehen sich wieder auf den Schlachtfeldern des Ersten Weltkrieges gegenüber. Das Ringen beginnt…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin