Originalband – Heft 229

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D. Schwahofer

Die Bunker-Knacker

Das Panzergrenadier-Regiment 108 nimmt die Bunkerstellung vor der Festung Zwiahel

64 Seiten

Beschreibung

Am Morgen des 22. Juni 1941 begann der große Feldzug gegen die Sowjetunion. Die Infanterie-Divisionen (ID) griffen über den Bug hinweg an und bildeten nach gelungenem Handstreich auf die Bugbrücke einen ersten Brückenkopf. Zu den vorrückenden Panzer­Divisionen (PD) gehörte die Panzergruppe 1 unter Generaloberst Ewald von Kleist mit ihrem III. Panzerkorps, der 13. und 14. Panzer-Division, der SS-LAH und der 5. SS-Division (mot.) „Wiking“. Der für das III. Panzerkorps vorgesehene Auftrag lautete, den Grenzfluß Bug zusammen mit der 44. und der 298. ID bei Uscilug zu überschreiten, ebenfalls einen ersten Brückenkopf zu bilden und, sobald die 14. Panzer-Division über den Fluß gesetzt hatte, im Verlauf der großen Chaussee nach Kiew als erstes auf Wlodimirz vorzustoßen.Bereits am 23. und 24. Juni stockte der Angriff das erste Mal, da der Gegner mit massierten Kavallerieattacken die Flanken der vorpreschenden deutschen Truppen angriff. Aber auch gegen den wachsenden feindlichen Widerstand gelang es am 25. Juni, die Stadt Luzk einzunehmen. Am 1. Juli erreichte die Masse der Divisionen die Stadt Rowno, wo sich der Gegner erneut mit herangeführten Verstärkungen – darunter auch Panzertruppen – zum Gegenangriff stellte. Die sowjetische Luftwaffe griff die deutschen Panzerspitzen in laufenden Einsätzen mit Bombern und Schlachtfliegern an. Dennoch drückten die deutschen Verbände die unablässig Druck ausübenden sowjetischen Truppen zurück, und es gelang der 14. PD mit ihrem Panzergrenadier-Regiment 108, erste Brückenköpfe über den Horyn zu bilden.

Dann aber kam vom III. Panzerkorps der Befehl, den Vormarsch vorübergehend einzustellen und statt dessen die Flankensicherung nach Norden und Nordosten zu übernehmen.

Ein am 5. Juli unternommener Handstreich gegen den Ort Korcez mißlang, woraufhin zu einem größeren Angriff angetreten werden mußte, um ihn zu nehmen. Die Russen zogen sich daraufhin auf einen Eckpfeiler ihrer stark befestigten „Stalin-Linie“ zurück, die Festung Zwiahel. Am 6. Juli mißlang auch hier ein Versuch, die Festung im Handstreich zu nehmen. Der Ort war zu einer mit Betonbunkern, Geschütz- und Pak-Ständen, Flakstellungen und starker Artillerie armierten Festung ausgebaut worden. Der Befehl ging an das Panzergrenadier-Regiment 108, diese Bunkerlinie zu nehmen und Zwiahel freizukämpfen. Aber die gut eingebauten Bunker waren nicht zu knacken, immer wieder lief sich der deutsche Angriff fest…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
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