€ 2.75
zzgl. Versandkosten
Inkl. 7% MwSt.
Die Steuer wird auf Ihrer beigelegten Rechnung ausgewiesen.
M. Wallrapp
Gut gebrüllt Tiger!
Invasionsfront 1944: Die schwere Panzer-Abteilung 503 wird in der Normandie fast völlig vernichtet
64 Seiten
Beschreibung
„Tiger“ und „Königstiger“ – eine Waffe, die den alliierten Panzern den Garaus machen sollte. Kaum ein anderer Panzer wuchs derart zur Legende empor wie der Panzerkampfwagen VI „Tiger“ – starke Panzerung, die schlagkräftige 8,8-cm-Kanone und das fortschrittliche Fahrwerk ließen den Panzer als ein Wunderwerk deutscher Ingenieurskunst in die Geschichte eingehen. Aber nicht der Panzer allein wurde zum Schrecken der Alliierten, sondern die Besatzungen, die zu den besten der Welt gehörten. Die Beziehung zwischen einem „Tiger“-Panzer und seiner Besatzung war eine Symbiose, die es so in keiner anderen Kriegswaffe gab. Das Fahrzeug hielt seine Besatzung am Leben, weil der Gegner kaum die dicke Panzerung durchschlagen konnte, und im Gegenzug verwandelte die Besatzung diesen für seine 57 Tonnen extrem schweren Panzer in einen absoluten Schrecken. Gut ausgebildete Besatzungen unter Männern wie Kurt Knispel, Paul Egger, Johannes Bolter, Michael Wittmann, Otto Carius und Martin Schroif waren Veteranen, die schon über Jahre deutsche Panzer erfolgreich auf allen Schlachtfeldern des Krieges eingesetzt hatten, bevor sie ihren ersten „Tiger“ in die Hände bekamen.
Auch die zehn schweren Panzer-Abteilungen erhielten den kampfstarken „Tiger“ und avancierten zu einer Elitetruppe. Sie wurden als Durchbruchswaffe etabliert, um die Verteidigung des Gegners zu durchstoßen und so den nachrückenden Verbänden das Weiterkommen zu ermöglichen. Die Panzer-Abteilung 503, 1942 aufgestellt, 1943 in Rußland eingesetzt, wurde 1944 mit den neuen „Königstigern“ ausgestattet und nach Frankreich kommandiert. Die Alliierten waren in der Normandie gelandet und fluteten ins Hinterland, weil nicht genügend deutsche Kräfte in der Normandie standen, um den Sturm der Amerikaner, Briten und Kanadier standzuhalten. Ganze Regimenter wurden von den Alliierten einfach hinweggefegt. Die schwere Panzer-Abteilung 503 sollte bei Caen und Saint-Lô den Durchbruch verhindern. Wichtiges Mittel gegen den Feind: natürlich die „Tiger“-Panzer. Die Einschätzung, daß die „Tiger“ eine wirksame Waffe im Kampf gegen die Alliierten sein würden, erwies sich in den ersten Gefechten im Juli 1944 als goldrichtig, US-amerikanische und britische Panzer säumten die Straßen der Normandie. „Gut gebrüllt, Tiger!“ hieß es plötzlich unter den Landsern, die jetzt die Möglichkeit sahen, den Feind tatsächlich ins Meer zurückzuwerfen. Aber die anrollende alliierte Armada ließ sich auch von „Tigern“ nicht aufhalten…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
---|