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G. Rübell
Schwingen aus Stahl
Das Jagdgeschwader 54 Mölders in den Luftkämpfen über dem Mittelmeer 1942/43
64 Seiten
Beschreibung
Günther Rübell, Ritterkreuzträger und Flugzeugführer im Jagdgeschwader 51 „Mölders“, schildert hier in eindringlichen und spannenden Worten seinen Einsatz im Luftkrieg über dem Mittelmeerraum. Rübell schoß in 820 Fronteinsätzen 47 Flugzeuge ab und focht mit seinen Kameraden vom JG 51 auf sechs Kriegsschauplätzen. Im Oktober 1942 erhielt die II. Gruppe des „Mölders“-Geschwaders den Verlegebefehl: Aus dem sowjetischen Orel ging es an die Front nach Nordafrika.
Am 8. November begann die Verlegung der Gruppe in den Mittelmeerraum, ehe sie am 14. November auf den nordafrikanischen Kriegsschauplatz in Tunesien verlegt wurde. Die Jagdflieger mußten hier in erster Linie Begleitschutzeinsätze für die deutschen Luft- und Seetransporte fliegen, außerdem über dem tunesischen Brückenkopf feindliche Flieger abwehren. In den folgenden Wochen und Monaten sollten Feindflüge und Kampfeinsätze über dem gesamten Mittelmeerraum folgen: Sizilien, Sardinien, Malta und Nordafrika wurden zu Stationen des „Mölders“-Geschwaders in den Kriegsjahren 1942 und 1943.
Diese Einsätze der deutschen Kampfpiloten beschreibt der Autor Günther Rübell, der selbst in dem Geschwader „Mölders“ diente. Der junge Jagdflieger, Jahrgang 1921, verdiente sich seine Meriten am Himmel über den Fronten in Ost und West, er berichtet aber auch von seinen Treffen mit anderen Fliegerassen und deren Leistungen. In der packenden Beschreibung des Frontalltags wird der Leser nicht nur mit dem erbitterten Luftkampf konfrontiert, auch das Leben der Flieger am Boden findet Erwähnung. Der Autor berichtet mitreißend aus dem Innenleben eines der bewährtesten und berühmtesten deutschen Luftwaffenverbände des Zweiten Weltkrieges. Mit ihren „Schwingen aus Stahl“ jagten die Flieger des „Mölders“-Geschwaders nach ihrem entbehrungsreichen Einsatz an der Ostfront nun über Nordafrika, Sizilien und Sardinien…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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