Flieger – Heft 6

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G. Rübell

Mit Mölders am Himmel

Als Jagdflieger 1941/42 an der Ostfront

64 Seiten

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Beschreibung

Spannend schildert der 1921 geborene Jagdflieger und Ritterkreuzträger Günther Rübell seine Kriegserlebnisse aus dem Rußlandfeldzug bis zum Winter 1941/42. Als junger Leutnant im Jagdgeschwader 51, das von Oberst Werner Mölders geführt wurde, erlebt er die harten Einsätze während des stürmischen deutschen Vormarsches im Sommer 1941. Von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang sind die Flieger in ihren Messerschmitt Me 109 im Einsatz, um den Luftraum über den angreifenden Heeresverbänden freizukämpfen oder um im Tiefangriff Stellungen und Kolonnen des Gegners anzugreifen. Anschaulich beschreibt Rübell seine ihn ­begleitenden Kameraden, die – wie etwa Anton Hafner oder Heinz Bär – im Laufe des Krieges zu den erfolgreichsten deutschen Jagdfliegern aufsteigen sollten. Aber nicht nur den Piloten gilt sein Augenmerk, genauso beachtet er die wertvolle Arbeit des Bodenpersonals, der Warte, Monteure und Funker, ohne die seine Einsätze nicht möglich gewesen wären. Packend erzählt er von den verbissenen Luftkämpfen, erwähnt Siege aber auch die Niederlagen. Im Winter ist Rübell gezwungen, ohne seine genaue Position zu kennen, wegen Motorschadens in der tiefverschneiten Landschaft eine Notlandung hinzulegen. Glücklicherweise wird er von zurückgehenden Wehrmachtverbänden aufgenommen und erlebt so beim Heer den verlustreichen Rückzug vor Moskau hautnah mit. In diesem Winter mit seinen kaum vorstellbaren Strapazen für die Truppe wird Erstaunliches geleistet. Mit primitiven Öfen unter den Flugzeugmotoren werden die Maschinen vorgewärmt, um sie in die Luft zu bringen. Temperaturen um die minus 40 Grad verlangen den Menschen das letzte ab. All dies war nur möglich, weil über allem die Kameradschaft stand. Ihr setzt Rübell mit seinen Erinnerungen ein eindrucksvolles Denkmal.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 50 g
Author: admin