Flieger – Heft 39

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T. Rossiwall

Kameraden der Lüfte

Das Zerstörergeschwader 26 an den Fronten in Ost und West

64 Seiten

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Beschreibung

Bereits im Ersten Weltkrieg war den führenden Militärs klar geworden, daß Erdkampfflugzeuge eine entscheidende Rolle bei der Überwindung des Stellungskrieges spielen konnten.
Nach diesem Krieg wurde dieser Gedanke zu verschiedenen Konzepten ausgearbeitet. Neben der Entwicklung der „Stukas“ (Sturzkampfbomber) wurden sogenannte Zerstörer bei der deutschen Luftwaffe eingeführt. Dies waren in der Regel zweimotorige Mehrzweckkampfflugzeuge. Hauptaufgabe für die Zerstörergeschwader war der Schutz der eigenen Bomberverbände vor feindlichen Jagdfliegern. Außerdem sollten die Zerstörer in der Lage sein, mit Bomben und schweren Maschinengewehren die verbündeten Heerestruppen auf dem Boden zu unterstützen. Auch Nachtjagd- und Aufklärungsmissionen gehörten zu den Aufgabenfeldern, wodurch die Zerstörer extrem flexibel sein mußten.
Einer dieser neuen Verbände war das Zerstörergeschwader 26. ­Dieses wurde am 1. Mai 1939 aus dem Jagdgeschwader 142 neu­gebildet. Während des Polen-Feldzuges 1939 schützte der Verband den Luftraum über der deutschen Westgrenze und dem Ruhr-
­gebiet.
Als die Wehrmacht ihre große Offensive gegen Frankreich im Mai 1940 begann, führte das Zerstörergeschwader 26 Tieffliegerangriffe aus und erkämpfte mit den anderen Fliegern die deutsche Luft­hoheit. Anschließend flogen die Piloten Angriffe auf die britischen Inseln in der Luftschlacht um England. Nach schweren Verlusten wurde der Verband gegen Jahresende nach Deutschland zurück­gezogen.
Anschließend beteiligte sich das Geschwader im Kriegsjahr 1941 am Balkanfeldzug und flog Einsätze über Jugoslawien, Griechenland und dem Mittelmeer. Nach einer erneuten Auffrischung in Deutschland verlegten die Männer des Verbandes an die Ostfront im Kampf gegen die So­wjetunion, wo die Zerstörer eine wichtige Rolle einnahmen.
Dieser Band erzählt den Weg des Verbandes, insbesondere der II. Gruppe, aus Sicht des Ritterkreuzträgers Theodor Rossiwall. Der Autor folgt dem Krieg durch ganz Europa und erzählt authentisch von Tod und Leid, aber auch von Tapferkeit und Mut der „Kame­raden der Lüfte“.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin