Doppelband – Heft 31

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P. Dimt

Sperrfeuer im Osten

Rußland 1942: Mit der Heeresgruppe A im Stoß auf den Kaukasus

128 Seiten

Beschreibung

Für den Angriff der deutschen Wehrmacht am 22. Juni 1941 auf die Sowjetunion wurde die Armee in drei Heeresgruppen auf­geteilt. Damit sollten jeweils drei wichtige Bereiche erobert werden. Mit der Heeresgruppe Nord sollte das Baltikum befreit und die stra­tegisch wichtige Stadt Leningrad zu Fall gebracht werden. Die Heeresgruppe Mitte, die über die meisten Soldaten verfügte, sollte die sowjetische Hauptstadt Moskau erobern. Der Heeresgruppe Süd fiel die Aufgabe zu, das Donez-Becken mit der rus­sischen In­dustrie dem Feind zu entreißen. Das Unternehmen konnte nur Erfolg haben, wenn man vor Einbruch der Schlammperiode und des darauffolgenden Winters alle Ziele erobert hatte. Dann, so hoffte man, müßte sich die Sowjetunion geschlagen geben.
Doch dazu kam es nicht: Im Winter 1941/42 waren sämtliche ­Offensivbewegungen der deutschen Wehrmacht an der Ostfront zum Stehen gekommen. Weder Leningrad im Norden noch ­Moskau in der Mitte waren erobert worden. Die deutschen Streitkräfte hatten sich auf Winterstellungen zurückziehen müssen.
Im Sommer 1942 setzte die Wehrmacht am Südflügel der Ostfront zu einer Großoffensive an, die zur Eroberung der russischen Erdölgebiete im Kaukasusgebiet und am Kaspischen Meer führen sollte. Dazu wurde die Heeresgruppe Süd in zwei Gruppen geteilt: Die nördlich eingesetzte Heeresgruppe B sollte in Richtung des Don angreifen, um dann weiter entlang dem Fluß zum Wolga­knie bei Stalingrad vorzustoßen. Die südlich aufgestellte Heeresgruppe A hatte die Aufgabe, den Donez zu überschreiten und Rostow am Don zu erobern. Anschließend sollten die Sol­daten der 1. Panzerarmee und der 11. Armee den langen Weg durch die Kalmückensteppe auf sich nehmen und den Kaukasus vom Schwarzen bis zum Kaspischen Meer besetzen.
Die folgende Geschichte begleitet einen Landser der Heeresgruppe auf seinem entbehrungsreichen Weg durch die rus­sische Steppe. Dabei berichtet er von den erbitterten Kämpfen im unwirtlichen Kaukasusgebiet. Denn die Rote Armee war nicht bereit, den Deutschen den strategisch wichtigen Raum kampflos zu überlassen. Den von den Sowjets unter ständiges Sperrfeuer gelegten Landsern verlangte der Krieg im Kaukasus das Äußerste ab.+

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin