Doppelband – Heft 50

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W. König

Die letzte Front

Ostfront 1945: Wehrmacht-Verbände im Endkampf in der Schlacht um Pommern

128 Seiten

Beschreibung

Am 12. Januar 1945 begann die sowjetische Winteroffensive: Innerhalb von drei Tagen stieß die Rote Armee aus ihren Brückenköpfen beiderseits von Warschau auf 400 Kilometern Breite in Richtung Westen vor. Eine Frontstabilisierung durch die Heranführung der 6. SS-Panzer-Armee sowie der in schweren Kämpfen stehenden Heeresgruppe „Kurland“ aus Pommern wurde nach Bedenken der militärischen Führung verworfen, vielmehr wurde mit Bildung der Heeresgruppe „Weichsel“ am 21. Januar 1945 der Versuch unternommen, die entstandene, über 150 Kilometer ­breite Lücke zwischen Hinterpommern und Schlesien zu schließen. Unterdessen war die 1. Weißrussische Front unter dem Befehl von Marschall Schukow direkt an die Oder vor­gestoßen, während der 2. Weißrussischen Front (Marschall ­Rokossowskij) die Aufgabe zufiel, die rechte Flanke der weit in den Westen vorgestoßenen 1. Weißrussischen Front zu decken. Deutscherseits begegnete die Führung der sowjetischen Groß­offensive mit der Neubildung der 11. Armee aus dem Stab des Oberkommandos „Oberrhein“.
Der erfahrene General der Waffen-SS Felix Steiner übernahm die Führung der 11. Armee und begann damit, frontbewährte Ein­heiten seiner früheren Division, der 11. SS-Freiwilligen-Panzer­grenadier-Division „Nordland“, aus dem Kurlandkessel herauszuziehen und in einem Kampfverbund mit regulären Heeres­einheiten in die bevorstehende Schlacht um Pommern zu werfen. Diesen Wehrmachtverbänden gelang es, zunächst die Front zu halten und die Evakuierung Tausender Zivilisten und Verwundeter zu ermöglichen. Doch als am 1. März 1945 die erwartete sowjetische Großoffensive losbrach, brachten die Rotarmisten innerhalb kürzester Zeit die deutsche Front zum Zusammenbruch.
Dem sowjetischen Vormarsch nach Pommern stellten sich nun nur noch zusammengewürfelte Haufen aus versprengten Ein­heiten, Kampfgruppen aus Wehrmacht und Waffen-SS, Alarm­einheiten aus Volkssturm und Jungvolk sowie Marineverbände an den Küsten der Ostsee entgegen.
Der Autor führt den Leser an die verschiedenen Kampfschauplätze im Endkampf um Pommern 1945, er entwirft anhand einzelner Landser-Erlebnisse ein ­fesselndes Panorama dieser „letzten Front“ im Osten.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin