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W. Schmid
Todesfalle Gory
Rußlandfeldzug 1942: Mit der 6. Infanterie-Division in der Abwehrschlacht um Gory Kaseki
128 Seiten
Beschreibung
Am 22. Juni 1941 begann für die Soldaten der deutschen Wehrmacht ein neues Kapitel des Zweiten Weltkrieges, denn an diesem Tag marschierten die Landser nach Osten in Rußland ein. Einige von ihnen hatten zuvor schon in Polen, Frankreich, Norwegen, Jugoslawien oder Afrika gekämpft. Nach den Plänen der Wehrmachtführung sollte auch der Krieg mit der Sowjetunion nach dem bewährten Schema der Blitzkriege ablaufen. Damit wurde ein neues Kriegsführungskonzept bezeichnet, bei dem der Fokus auf schnelle Panzervorstöße, gepaart mit gezielten Luftangriffen, gelegt wurde. Die Gegner der Wehrmacht hatten dieser neuartigen Kriegsführung nichts entgegenzusetzen.
Am Beginn des Rußlandfeldzuges sah es so aus, als würde dieses Prinzip den Deutschen erneut den Sieg schenken. Drei Heeresgruppen rückten in atemberaubendem Tempo nach Osten vor, eine im Süden, eine im Norden und eine in der Mitte. Jede dieser Heeresgruppen hatte ein strategisch wichtiges Ziel vor Augen: Im Norden war dies der Verkehrsknotenpunkt Leningrad, im Süden stand zunächst Kiew, dann Stalingrad im Fokus, und die Heeresgruppe Mitte hatte die entscheidende Aufgabe, die sowjetische Hauptstadt Moskau einzunehmen. Man erhoffte sich, daß die Einnahme dieser Zentren und die starken Verluste, die die Rote Armee bis dahin zu erleiden hätte, einen Zusammenbruch der Sowjetunion zur Folge haben würde. Auf ähnliche Weise war dies schon 1917 im Ersten Weltkrieg geglückt.
Doch diese Pläne sollten sich nicht erfüllen. Im Winter 1941 war die Front zum Stehen gekommen. Kiew war als einzige Stadt der ursprünglichen Angriffsplanung eingenommen worden, Leningrad immerhin eingekesselt. Der Durchbruch nach Moskau war nicht geglückt.
Im Jahr 1942 sammelte das Deutsche Reich erneut seine Kräfte, um dieses Mal in Stalingrad zuzuschlagen. Im Sommer dieses Jahres standen deutsche Soldaten auf dem höchsten Gipfel des Kaukasus und an der nördlichsten Spitze des skandinavischen Festlandes.
Soldaten aus Rumänien, Italien, Ungarn, der Slowakei, Kroatien, Finnland, Bulgarien und Spanien kämpften an der Seite der deutschen Truppen an einer Front von mehr als 3.599 Kilometern.
Von den Unternehmungen eines Stoßtrupps handelt die Geschichte.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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