Doppelband – Heft 99

 3.95

Inkl. 7% MwSt.

Die Steuer wird auf Ihrer beigelegten Rechnung ausgewiesen.

G. Jestadt

Bis zur letzten Patrone

Endkampf 1945: Eine „Panther”-Abteilung in den Entscheidungsschlachten um Ungarn und Österreich

128 Seiten

 

Beschreibung

Nach der Einkesselung der ungarischen Hauptstadt Budapest durch die Rote Armee im Dezember 1944 begann die Wehrmacht Anfang 1945 mit intensiver Vorbereitung eine Großoffensive, um die 78.000 eingekesselten deutschen und ungarischen Soldaten aus ihrer desolaten Lage zu befreien. Aus deutscher Sicht wurde ­Ungarn ab Dezember 1944 einer der Hauptkriegsschauplätze. Die Wehrmacht setzte dort ihre, soweit verfügbar, modernsten Waffen ein, wozu unter anderem der Panzerkampfwagen V „Panther“, der Panzerkampfwagen VI „Tiger“ sowie der schwere Jagdpanzer VI „Jagdtiger“ gehörten.

Die deutsche Führung bestand von Anfang an auf das Halten der strategisch wichtigen Stadt Budapest, sie wurde im Dezember 1944 zur Festung erklärt. Zur Unterstützung der Eingeschlossenen wurden bereits am 24. Dezember 1944 das IV. SS-Panzerkorps sowie die 96. und 711. Infanterie-Division nach Ungarn beordert, die mit rund 260 Panzern und über 70.000 Soldaten aufwarten konnten. Nachdem strategische Fehler auf seiten der Russen die Einnahme Budapests im Herbst 1944 verhindert hatten, konnte die Rote Armee die Stadt erst nach einer mehrmonatigen und verlustreichen Belagerung erobern.

Zu Beginn des Jahres 1945 flammten die Kampfhandlungen rund um Budapest heftig auf, sie erreichten Vororte der ungarischen Hauptstadt. Den sowjetischen Truppen gelang es, immer mehr Gebiete um und in der Stadt zu besetzen. Die Wehrmacht und ihre Verbündeten gerieten in die Defensive, Ungarn drohte zu fallen. In dieser Situation entschied das Oberkommando der Wehrmacht, die kampfstarke 6. Panzerarmee aus der Westfront herauszulösen und nach Ungarn als „Frontfeuerwehr“ zu verlegen.

Im Verbund mit der 6. Panzerarmee hieß es auch für die Landser der 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“ zum Bahntransport aus dem Umland Kölns nach Ungarn in den Kampfraum südostwärts von Raab anzutreten. Hier erhielten die Soldaten der „Hitler-Jugend“, darunter der Autor der folgenden Handlung, den Kampfauftrag, den sowjetischen Gran-Brückenkopf zu nehmen. Dies war für die Wehrmacht die letzte Chance, den Kampf um Ungarn noch zu einem siegreichen Ende zu führen. Einer Übermacht trotzend stürmten die Landser „bis zur letzten Patrone“ voran…

Zusätzliche Informationen

Gewicht 50 g
Author: admin