Doppelband- Heft 21

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W. Winkler

Stahlgewitter auf der Krim

Ostfront 1942: Das Infanterieregiment 122 in der Schlacht um die Festung Sewastopol

128 Seiten

Beschreibung

Die deutsche 11. Armee unter Generaloberst Erich von Manstein erreichte im Herbst 1941 die Halbinsel Krim. Die zur Festung ausgebaute Stadt Sewastopol, Hauptstützpunkt der sowjetischen Schwarzmeerflotte, war Ziel des deutschen Vorstoßes. Bereits im November 1941 konnten die Sowjets von der Krim vertrieben und bis zur Halbinsel Kertsch zurückgeworfen werden. Deutsche und rumänische Truppen kesselten Sewastopol ein. Doch das Festungsbollwerk trotzte dem deutschen Ansturm. Als am 26. Dezember 1941 die Rote Armee von Kertsch aus sogar einen überraschenden Gegenangriff startete, der von Truppenlandungen bei Feodosia flankiert wurde, mußten die abgekämpften Wehrmachtdivisionen des XXX. und LIV. Armeekorps zunächst den Rückzug antreten. Die Kampflinien wurden hinter das Tal des Flusses Belbek zurückgenommen. Zur Abwehr der sowjetischen Offensive wurden die deutschen und rumänischen Verbände, die den Belagerungsring um Sewastopol bildeten, abgezogen.
Erst im Juni 1942 konnte unter dem Decknamen „Unternehmen Störfang“ der zweite Versuch zur Eroberung der Festung Sewastopol unternommen werden. Die Offensive mußte dieses Mal zum Erfolg führen, denn es galt nicht nur, die Flankenbedrohung der Heeresgruppe Süd abzuwenden, sondern auch die Moral der Divisionen zu stärken. Der harte russische Winter des Jahres 1942 hatte nämlich in dem hierfür nicht gut ausgestatteten Ostheer zu erheb­lichen Ver­lusten geführt. Drei neue Marschbataillone wurden als Auffrischungskräfte zugeführt. Generaloberst von Manstein faßte den Plan, die Masse des Feindes von der Flanke zu packen, um den Rückzug der Rotarmisten nach Kertsch zu vereiteln. Von der Belbek-Front verlegte die 50. Infanteriedivision zur Parpatsch-Enge, wo am 8. Mai 1942 die Operation „Trappenjagd“ begann. Die eine Woche lang andauernde Schlacht war ein großer Erfolg für die Wehrmacht. Zwei sowjetische Armeen wurden vernichtet, 170.000 Gefangene gemacht. Die Halbinsel Kertsch war somit feindfrei – doch die Festung Sewastopol lag noch bedrohlich vor den deutschen Landsern.
In dem nachfolgenden Roman schildert ein Gefreiter des Infanterieregiments 122, wie die 50. Infanteriedivision Anfang Juni 1942 zum Sturm auf das Bollwerk Sewastopol ansetzt. Unterstützt von der gewaltigen Feuerkraft der deutschen Artillerie, beginnt für die Landser des IR 122 das „Stahlgewitter auf der Krim“…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin