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B. Wagner
Leb wohl, Kamerad!
Endkampf 1945: Der Brandenburger – Oberst Siegfried Berger bricht aus der Reichshauptstadt Berlin aus
64 Seiten
Beschreibung
: Schon vor Beginn des Polenfeldzuges ließ die Wehrmacht einige spezielle Trupps aufstellen, die auf den verdeckten Kampf spezialisiert und für Kommando-Operationen ausgebildet waren. Diese sollten beim Angriff auf Polen Schlüsselpositionen besetzen und diese so lange halten, bis reguläre Einheiten der Wehrmacht nachgerückt waren. Die Angehörigen dieser Kommandotrupps waren meist Volksdeutsche, die polnisch sprachen. Da sich diese Einheiten bei ihrer Feuertaufe bewährt hatten, entschloß sich der Chef der Abwehr Admiral Wilhelm Canaris im Oktober 1939, eine stehende Truppe für besondere Einsätze aufzustellen. Diese eine Kompanie hatte den Tarnnamen „Baulehr-Kompanie z.b.V. 800“ und war Canaris direkt unterstellt. Den Beinamen „Brandenburg“ – offiziell erst ab Juni 1940 – trug die Truppe nach ihrer ersten Garnisonstadt Brandenburg an der Havel. Schnell wuchs die Eliteeinheit zum Bataillon und dann auf Regimentsstärke an.
Im Westfeldzug sollten sich die Soldaten erstmalig bewähren, als sie zusammen mit Fallschirmjägern der Luftwaffe strategisch wichtige Brücken in Belgien und den Niederlanden sichern und zu verteidigen hatten. Im Rahmen des Unternehmens „Marita“ gelang dem II. Bataillon der „Brandenburger“ die Eroberung einer relevanten Brücke über den Fluß Vardar und des Eisernen Tores, ehe die Elitesoldaten die Insel Euböa einnahmen – eine soldatische Leistung, die die sonst geheim operierenden „Brandenburger“ erstmalig in den Blick der feindlichen Kräfte rücken ließ. Die Einnahme und Sicherung von taktisch und strategisch wichtigen Objekten war bereits in der Eröffnungsphase des Krieges gegen die Sowjetunion 1941 die Hauptaufgabe des Eliteverbandes, im Verlauf des Zweiten Weltkrieges kamen zunehmend Kommando- und Jagdeinsätze hinter den feindlichen Linien hinzu, die von Geiselbefreiung über Sprengkommandos bis hin zur Partisanenbekämpfung reichten.
Nachdem der „Brandenburger“-Offizier Siegfried Berger seine Feuerprobe in den ersten Kommandoeinsätzen an der West- und Ostfront (Originalbände 91, 100, 168) bestanden hatte, bewährte sich der Elitesoldat in weiteren gefahrvollen Einsätzen hinter feindlichen Linien (OB 24, 65, 81, 106, 111, 124, 158 und 213). Nachdem Oberstleutnant Berger Anfang 1945 nach Westpreußen beordert wurde, wo er im Rückraum der sowjetischen Front für Unruhe in Reihen der Rotarmisten gesorgt und Rache an dem sowjetischen Mörder seiner Liebsten genommen hatte (OB 134, 142, 158 und 200), führte der nächste Berger-Band den Leser in die Kriegswirren der Reichshauptstadt Berlin im April 1945 (OB 189). Die nun vorliegende Handlung des 17. und letzten Berger-Bandes knüpft unmittelbar an die Handlung in den letzten Tagen in der Reichskanzlei im Mai 1945 an. Nach der Kapitulation Berlins führt Berger einen sechsköpfigen Trupp von Soldaten an, die aus der Hauptstadt ausbrechen und den Durchbruch in den Westen erkämpfen wollen. Ob es ihnen gelingt, davon handelt „Leb wohl, Kamerad!“
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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