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N. Frankfurter
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Ostfront 1943: Die 78. Sturm-Division bekämpft im Raum Orel sowjetische Stoßtruppen
64 Seiten
Beschreibung
Die 78. Infanterie-Division wurde am 26. August 1939 als Division der 2. Welle in Stuttgart aufgestellt. Bei Kriegsbeginn wurde die Division zur Grenzsicherung zwischen Greffern und Kehl eingesetzt. Im Januar 1940 wurde die Division dann OKH-Reserve. Während des Westfeldzuges wurde sie nicht eingesetzt, sondern marschierte als Besatzungstruppe nach Belgien und Nordfrankreich.
Im Mai 1941 wurde die Division dann nach Nordostpolen verlegt. Ab dem 22. Juni 1941 nahm die Division am Rußlandfeldzug teil und stieß aus dem Raum Sokolow zum Narew und Njemen vor. Anschließend marschierten die Landser zur Beresina und zum Dnjepr in den Raum Mogilew. Es folgten Kämpfe im Gebiet von Tschaussy, der Angriff über den Sosch und die Teilnahme an der Schlacht um Roslawl. Im August und September stand die Division im Jelnjabogen, wo es zu schweren Kämpfen kam. Beim Angriff auf Moskau ging die Division über die Dessna in den Raum Wjasma vor. Nach weiteren Geländegewinnen ging es weiter über Gschatsk, Mohaisk und Russa nach Jerschowo dicht vor Moskau. Hier wurde die Division von der russischen Gegenoffensive getroffen. Der anschließende Rückzug brachte die Division bis in das Gebiet Gschatsk und Juchnow. Hier verblieb sie bis in den September 1942 und hatte schwere Abwehrkämpfe zu bestehen. Anschließend verlegten die 78er in die „Gschatsk“-Stellung.
Am 1. Januar 1943 wurde die Division in die 78. Sturm-Division umgegliedert. Hierzu wurde sie in den Raum Sytschewka beordert. Als „Sturm-Division“ erhielt sie neue Waffen, um damit ihre drei Infanterie-Regimenter schlagkräftiger auszurüsten. Jedes der Regimenter besaß drei Kompanien, eine Kompanie mit schweren Waffen und eine mit Infanteriegeschützen. Dazu kamen ein Nachrichtenzug, eine Pionier-Kompanie und eine Schwadron Kavalleristen. Im Jahr 1943 erhöhte sich die Stärke erneut. Die Artillerie jedes Regiments verfügte nun über eine Stabsbatterie, drei Bataillone mit leichten Feldhaubitzen und ein Bataillon mit der schweren Ausführung. Hinzu kamen das Panzerjägerbataillon, das über zwei Kompanien verfügte, und ein Bataillon mit schweren Mörsern. Das Flak-Bataillon führte 26 Geschütze ins Feld.
Nicht wieder vollständig aufgefüllt, mußte die Division im Februar 1943 im Kampfraum Orel als „Feuerwehr“ zahlreiche Brände löschen und eine aufgerissene Lücke in der deutschen Front schließen. Von diesen Kämpfen einer Kompanie der 78. Sturm-Division erzählt die folgende Handlung. Der Zug des Obergefreiten Bolzer wird ein um das andere Mal in die aufreißenden Lücken der Front geworfen, um die Einbrüche der sowjetischen Stoßtruppen abzuwehren, ehe es im erbitterten Kampf um die Höhe 262,3 um das Halten der gesamten Frontlinie geht.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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