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F. Salm
Die Wölfe tauchen auf
Die erfolgreichsten U-Boot-Einsätze im Nordatlantik
64 Seiten
Beschreibung
Nach dem Sieg der deutschen Wehrmacht über Frankreich trat der Seekrieg gegen England in eine neue Phase. An der französischen Atlantikküste entstanden u.a. in Brest, Lorient und St. Nazaire Stützpunkte der deutschen U-Bootwaffe, von denen aus die Schlacht im Atlantik – gegen alliierte Geleitzüge, die die britischen Inseln mit lebenswichtigen Dingen wie Munition, Treibstoff, Lebensmitteln oder Kriegsgerät versorgten – geführt wurde. In der vom Befehlshaber der U-Boote (BdU), Admiral Dönitz, und seinem Stab erdachten „Rudeltaktik“ lauerten die Grauen Wölfe alliierten Konvois in der Weite des Ozeans auf, führten andere in See stehende U-Boote an die Beute heran und griffen sie gemeinsam an. Der Gegner versuchte, eigene Handelsschiffe durch Korvetten und Zerstörer vor den gefährlichen Feinden aus der Tiefe des Meeres zu schützen. Gleichzeitig operierten feindliche Flieger über den Schifffahrtsrouten, um deutsche U-Boote anzugreifen, wo man sie fand. Viel zu selten waren hingegen deutsche Fernaufklärer über dem Meer, um den Booten den Weg zu alliierten Konvois zu weisen.
Die Jahre 1940 bis 1942 bringen der deutschen U-Boot-Waffe große Erfolge, obwohl die gegnerischen Schutzmaßnahmen stärker werden. Die U-Boote treffen kaum noch auf Einzelfahrer, die gegnerischen Ortungsmöglichkeiten werden besser, die Abwehrmaßnahmen immer ausgeklügelter.
Die Anfangsphase des U-Boot-Krieges wurde von so erfolgreichen Kommandanten wie Günther Prien, Otto Kretschmer und Wolfgang Schepke dominiert. Auf sie folgen weitere wie Erich Topp, Heinrich Lehmann-Willenbrock oder Herbert Kuppisch. Ihnen, ihren Booten und Männern gilt die folgende Darstellung. Ständig auf der Lauer liegend, greifen sie entdeckte gegnerische Schiffe an und lassen sich auch nicht durch die Wasserbomben der alliierten Begleitfahrzeuge von ihrer Beute abdrängen. Nach stundenlanger Schleichfahrt unter Wasser tauchen die „Wölfe“ wieder auf und stoßen nach. Aber der harte Kampf fordert seine Opfer. Manches Boot kehrt nie wieder heim: von gegnerischer Schiffartillerie durchlöchert, mit Rammstoß versenkt oder in den Tiefen des Meeres durch Wasserbomben zerfetzt. Der Kampf geht trotzdem weiter. Von 40.000 U-Boot-Fahrern bleiben 30.000 auf See zurück.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 50 g |
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