Flieger – Heft 54

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E. Nürnberger

Auf Augenhöhe

Mit dem Jagdgeschwader 51 in der Luftschlacht um England

64 Seiten

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Beschreibung

Mit der britischen Kriegserklärung an Deutschland am 3. Sep­tember 1939 befand sich die deutsche Wehrmacht in einem Kampf, auf den sie nicht vorbereitet war. Noch hoffte man auf deutscher Seite, daß die Engländer, die ihrem polnischen Verbündeten nicht zu Hilfe geeilt waren, bald Frieden schließen würden. Aber London war zum Widerstand entschlossen und stärkte seinem Bündnispartner Frankreich den Rücken. Nach dem siegreichen Ende des deutschen Westfeldzuges, der die Besetzung Hollands und Bel­giens sowie weiter Teile Frankreichs zur Folge hatte, stand bereits die nächste Be­währungsprobe für die deutschen Streitkräfte an: der Kampf gegen England. Großbritannien war jetzt der Hauptgegner, dem man sich zuwenden mußte. Die deutsche Führung dachte bereits über eine Invasion Englands nach, und das Unternehmen „Seelöwe“ begann rasch Formen anzunehmen. Truppen wurden am Ärmelkanal zusammengezogen, und eine rege Manövertätigkeit begann. Bevor allerdings an eine Invasion der Insel gedacht werden konnte, war es zwingend notwendig, die absolute Luftherrschaft über Groß­britannien zu erringen.
So begann im August 1940 die Luftschlacht um England. Wochenlang rangen die deutschen und englischen Luftstreitkräfte um die Vorherrschaft über den britischen Luftraum. Letztendlich gelang es den Deutschen nicht, den Widerstand der Briten zu brechen. Folgende Geschichte erzählt vom Kampf deutscher Jagdfliegerver­bände, die eigene Bomber auf ihrem gefährlichen Weg nach Südengland vor der britischen Jagdabwehr schützen sollen. Immer wieder kommt es zu heftigen Luftkämpfen, aus denen die Briten als Sieger hervor­gehen.
Auch nach Abzug fast aller Kampfflugzeuge an die Ostfront 1941 bleiben die deutschen Jagdflieger rund um das Jagd-Geschwader 51 am Ärmelkanal. Sie werfen sich britischen Jagdbomberattacken entgegen und greifen selbst auf der Insel im Tiefflug strategisch wichtige Ziele wie Straßen, Bahn­anlagen und Flugplätze an. Immer stärker beginnen sich nun die britischen nächtlichen Bombenangriffe auf deutsche Städte aus­zuwirken, gegen die es vorerst kaum eine Handhabe gibt. Solange eine wirksame Reichsverteidigung nicht aufgebaut ist, werfen sich die deutschen Jagdflieger von französischen Feldflugplätzen aus den gegnerischen Bomberströmen ent­gegen, die die deutsche Luftherrschaft über dem Kontinent brechen wollen.

 

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