Flieger – Heft 33

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N. Clausen

Entscheidung über Kuban und Krim

Das Jagdgeschwader 52 im Südabschnitt der Ostfront 1943

64 Seiten

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Beschreibung

Während des Ersten Weltkrieges steckte die Fliegerei noch in den Kinderschuhen. Stoffbezogene, aus Holz gefertigte Ein-, Doppel- und Dreidecker lieferten sich über den Schützengräben der Westfront verbissene Luftkämpfe. Unförmige Riesenflugzeuge warfen Bomben auf Stellungen und Hinterland. Nach 1918 war den Deutschen die Militärfliegerei verboten. Erst 1935 begann der Aufbau der Luftwaffe. Die Ingenieure entwickelten schnelle Jagdflugzeuge, schnittige Bomber und Sturzkampfflieger aus Ganzmetall. Das von den Deutschen geführte Gefecht der verbundenen Waffen, die artilleristische Unterstützung des Heeres durch die Luftwaffe, revolutionierte die Kriegsführung. Der „Blitzkrieg“ war geboren. Erste Erfolge stellten sich 1939 im Polenfeldzug ein. Deutsche Maschinen beherrschten praktisch unbehelligt den polnischen Luftraum und bahnten den deutschen Angriffskeilen ihren Weg nach Warschau.
Dieses Heft versammelt eine Reihe von authentischen Flieger­geschichten, beginnend mit dem Kampf um Norwegen 1940 über den Krieg gegen Frankreich bis hin zu Kampfeinsätzen über England. Im Stil von Korrespondentenberichten gehalten, werden die Einsätze von Jagd- und Kampffliegern, aber auch von Flak-Sol­daten geschildert, die damals zur Luftwaffe gehörten.
Es war vor allem dem Einsatz der Luftwaffe zu verdanken, daß deutsche Truppen im April 1940 so schnell Dänemark und Norwegen besetzen konnten und den Briten dabei nur um wenige Stunden zuvorkamen. Im Westfeldzug kämpften sich deutsche Panzerverbände durch die als unwegsam geltenden Ardennen, um in einem kühnen Stoß an den Ärmelkanal die britisch-französisch-belgischen Kräfte in Nordfrankreich einzukesseln. Auch hierbei leistete die Luftwaffe Entscheidendes: Widerstandsnester wurden zerbombt, feindliche Truppenansammlungen zersprengt, die Evakuierungsschiffe vor Dünkirchen versenkt.
Im weiteren Verlauf rückten deutsche Truppen tiefer nach Frankreich hinein. Noch war die Überlegenheit der deutschen Luftwaffe unangefochten. Aber bereits beim Luftkrieg über England ab Sommer 1940 wendete sich das Blatt. Britische Jagdflugzeuge erwiesen sich als ebenbürtige Gegner. Die deutschen Verluste nahmen zu. Feindliche Jäger und Bomber fanden ihren Weg über den Kanal und attackierten deutsche Feldflugplätze und später auch Städte im Hinterland. Hierin deutete sich bereits die kommende Wende im Luftkrieg an. Die deutschen Siege gingen einher mit der Beherrschung des Luftraumes. Und diese Gesetzmäßigkeit des Krieges galt auch für die Gegenseite.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin