Doppelband – Heft 97

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G. Jestadt

Todeszone Ardennen

Eine „Panther”-Abteilung in Durchruchskämpfen im Unternehmen „Wacht am Rhein” 1944

 

Beschreibung

Nach der alliierten Landung in der Normandie im Juni 1944 versuchte die deutsche Wehrmacht vergebens, eine Festsetzung der Westalliierten in Frankreich abzuwehren. Das Vordringen in Richtung der Reichsgrenzen und dem Westwall konnte trotz starker Massierung der noch einsatzfähigen deutschen Panzerdivisionen nicht aufgehalten werden. Ende 1944 standen die alliierten Streitkräfte auf deutschem Reichsgebiet. Die deutsche Führung entschied, dem drohenden Rheinübergang mit einer großangelegten Angriffsoperation zu begegnen: der Ardennenoffensive. 250.000 deutsche Soldaten traten an, um in einem letzten Aufbäumen der alliierten Übermacht Paroli zu bieten.

Mit der am 16. Dezember 1944 anlaufenden Großoffensive von drei deutschen Armeen sollte zunächst Antwerpen erobert werden, um mit diesem schnell vorgetragenen und massierten Überraschungsangriff die rückwärtigen Verbindungen der 1. US-Armee und hiernach der 21. Britischen Heeresgruppe abzuschneiden. Dies hätte die Zerschlagung von rund 30 alliierten Divisionen bedeutet und den Vormarsch in das Reichsgebiet gestoppt.

Die aus dem Eifel-Raum vorstoßende 5. Panzerarmee bildete die Mitte des Angriffskeils und es gelang ihr, die amerikanische Front zu durchbrechen. Doch der Angriff der mit Soldaten und Material aufgefrischten 6. Panzerarmee im Nordabschnitt kam ins Stocken, so daß die 5. Panzerarmee eigene Verbände zur Stützung der Front abstellen mußte. Den deutschen Angriffsverbänden fehlten die Kräfte, um den erfolgreichen Frontdurchbruch mit Soldaten aus der Tiefe zu nähren. Am 25. Dezember 1944 kam die gesamte Operation zum Stillstand.  Die Angriffsspitzen der 5. Panzerarmee hatten sich bis auf fünf Kilometer an die Maas herangekämpft, doch bereits am 3. Januar 1945 begann der alliierte Gegenangriff, der die Zerschlagung der deutschen Kräfte westlich des Rheins bedeutete.

Zu den Verbänden, die in jenen Tagen des Dezember 1944, in die Ardennen befohlen werden, gehört auch die 12. SS-Panzer-Division „Hitlerjugend“. Der damals 18 Jahre alte Autor der folgenden Handlung liefert einen unbeschönigten und packenden Bericht über die Kämpfe seines Panzer-Regiments im Unternehmen „Wacht am Rhein“. In der „Todeszone Ardennen“ wird um jeden Meter an Raumgewinn von beiden Seiten hartnäckig und verbissen gekämpft.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 50 g
Author: admin