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N. Clausen
Freie Jagd für das ZG 76
Die II. Staffel von Wolfgang Falck in den Luftschlachten über Polen und der Deutschen Buch 1939/40
64 Seiten
Beschreibung
Zu Beginn des Zweiten Weltkrieges gehörte die deutsche Luftwaffe zu den stärksten Luftstreitkräften der Welt. Die Flotte an Kampfflugzeugen und Sturzkampfbombern umfaßte 1.610 Maschinen. Jagdflugzeuge und Nachtjagd- sowie Zerstörerflugzeuge standen 1.230 zur Verfügung. Hinzu traten 661 Aufklärungsmaschinen. Zur Abwehr feindlicher Luftangriffe waren rund 2.600 schwere Flugabwehrgeschütze (8,8 cm) sowie 6.700 mittlere (3,7-cm-Flak) und leichte (2-cm-Flak) Geschütze vorhanden.
Im Polenfeldzug sollte die erste Bewährungsprobe auf die Luftwaffe zukommen. Die Luftflotte 1 unter General der Flieger Albert Kesselring operierte im Bereich der Heeresgruppe Nord, während die Luftflotte 4 unter General der Flieger Alexander Löhr für die Heeresgruppe Süd zuständig war. Den Luftflotten standen 1.302 Maschinen zur Verfügung. Zusammen mit den 133 Flugzeugen des Oberbefehlshabers der Luftwaffe, den 288 Aufklärern und 216 Jagdflugzeugen der Heimatluftverteidigung Ost waren an der Ostgrenze des Deutschen Reichs 1.939 Flugzeuge vorhanden, von denen 1.538 Maschinen einsatzbereit waren. Die polnische Luftwaffe konnte dieser Übermacht nur 277 Jagdflugzeuge, 203 Mehrzweckflugzeuge, 66 Bomber und 199 Nahaufklärer entgegenwerfen.
Die deutsche Luftwaffe hatte die Aufgabe, gegnerische Flugplätze zu zerstören, vorstoßende Truppen und deren Reserven zu bombardieren, die wichtigsten Verbindungsstraßen und Eisenbahnen, Rüstungsfabriken und andere kriegswichtige Ziele zu treffen. Die Kampfflieger und Sturzkampfbomber standen im Gefecht der verbundenen Waffen den Heeresverbänden zur Seite, indem Infanterieeinheiten beschossen und rückwärtige Artilleriestellungen mit Bomben belegt wurden. Nachdem kaum noch polnische Flugzeuge einsatzfähig waren, stand die polnische Flak-Artillerie allein vor der Aufgabe, die wichtigsten Bastionen des Landes gegen die Angriffe der deutschen Kampfflieger zu verteidigen. Doch die vereinte Schlagkraft von Luftwaffe und Heer ließ Warschau bereits am 27. September 1939 kapitulieren.
Der Autor behandelt die Einsätze der 2. Staffel des Zerstörergeschwaders 76 unter Oberleutnant Wolfgang Falck über Polen und gegen die Einflüge britischer Bomber über die Nordsee. Nach zahlreichen Sicherungseinsätzen für die deutschen Bombergeschwader erhält die Staffel „Freie Jagd“…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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