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F. von Forell
Luftschlacht über Frankreich
Werner Mölders und das Pik-As-Geschwader im Einsatz 1939/40
64 Seiten
Beschreibung
Im August 1939 wird der junge Jagdflieger Werner Mölders, der bereits während seiner Dienstzeit bei der “Legion Condor” im Spanischen Bürgerkrieg 14 Abschüsse feindlicher Flugzeuge erzielte, Kapitän der 1. Staffel des neu aufgestellten Jagdgeschwaders 53 „Pik As“. Nach Einsätzen zur Sicherung des Luftraumes über dem von deutschen Truppen besetzten Frankreich abgeschossen, gerät Mölders in Kriegsgefangenschaft, wird aber nach dem Waffenstillstand von Compiègne am 22. Juni 1940 gegen vier andere Gefangene ausgetauscht, da die Luftwaffe auf diesen Mann nicht verzichten will. Nur einen Monat später zum Major befördert, übernimmt Mölders als Kommodore das Jagdgeschwader 51, das, in Nordfrankreich stationiert, die Hauptlast bei der Luftschlacht um England trägt. Ziel ist es, durch die Vernichtung der Kampfkraft der „Royal Air Force“ die Herrschaft über den britischen Luftraum zu gewinnen, um die „Operation Seelöwe“, die Invasion Großbritanniens vorzubereiten. Nach seinem 40. Luftsieg bekommt Mölders als erster Jagdflieger das Eichenlaub zum Ritterkreuz verliehen.
Die folgende Schilderung einiger entscheidender Kapitel aus dem Leben des Werner Mölders während der oben genannten Zeitspanne ist insofern von großem dokumentarischen Wert, als der Autor sein guter Freund war und daher weit mehr über dessen Persönlichkeit zu berichten weiß, als dies alle Wehrmachtberichte und fliegerischen Auszeichnungen herzugeben vermögen. So erfahren wir auch Wissenswertes aus Mölders‘ privatem Umfeld. Zudem hatte der Autor die Gelegenheit, als Soldat des Heeres einzelne dramatische Ereignisse im Leben des berühmten Jagdfliegers aus der Perspektive des Zuschauers hautnah zu begleiten, zum Beispiel als der Autor in der „Funkbude“ des Geschwaders einen Luftkampf zwischen Mölders‘ deutschen und feindlichen britischen Jagdflugzeugen am Kopfhörer verfolgen kann. In seiner Dramatik muß dies den Autor ungemein gefesselt haben, so daß der Funkverkehr zwischen den deutschen Piloten in der vorliegenden Schrift wörtlich wiedergegeben ist. Mut und Kampfesgeist, aber auch Empathie dem Feinde gegenüber sowie einen ausgeprägten Kameradschaftsgeist vereinte dieser Mann in solch einem Maße, daß er bereits als junger Offizier von den Soldaten seiner Staffel als „Vati Mölders“ verehrt wurde.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 50 g |
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