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K. Kollatz
Major Peter Frantz
Der Kommandeur der Sturmgeschütz-Abteilung „Großdeutschland“ meistert jede Krise in Rußland
64 Seiten
Beschreibung
Peter Frantz wurde am 24. Juli 1917 in Leipzig geboren. Nach dem Abitur kam er im Herbst 1936 als Fahnenjunker zum Artillerie-Regiment 4 in Dresden. Der Beförderung zum Fahnenjunker-Unteroffizier folgte am 1. September 1937 die Versetzung zur Kriegsschule in München. Nach der Beförderung zum Fähnrich am 1. März 1938 wurde er drei Monate später Oberfähnrich und im August des gleichen Jahres nach erfolgreichem Abschluß des Lehrganges zum Panzerartillerie-Regiment 74 der 2. Panzer-Division versetzt. Am 1. September erreichte ihn hier seine Beförderung zum Leutnant. Frantz kam als Batterieoffizier zur 1. Batterie, die in Korneuburg, etwa 20 Kilometer nördlich von Wien, lag.
Als im Februar 1939 die Tschechoslowakei besetzt wurde, nahm Frantz als Ordonnanzoffizier des Regimentsstabes am Einmarsch in Brünn teil. In der gleichen Funktion war er als Angehöriger des Panzerartillerie-Regiments 74 auch beim Polenfeldzug dabei. Die 2. Panzer-Division trat aus der westlichen Slowakei nach Norden in Richtung Krakau an, schwenkte von dort nach Osten und erreichte nach harten Kämpfen im Raum von Tarnow, Debica und Rzeszow am 17. September bei Jaroslaw den San.
Im November 1939 erhielt er – als Freiwilliger – den Befehl, sich auf der Artillerie-Schule in Jüterbog zu melden. Hier wurden unter anderem Sturmartilleristen ausgebildet.
Seine eigentliche militärische Karriere begann am 10. April 1940 als Zugführer im Infanterie-Regiment „Großdeutschland“. Im Frankreichfeldzug mit dem Eisernen Kreuz 1. Klasse ausgezeichnet, kam seine große Zeit während des Rußlandfeldzuges von 1941 bis 1944. Als Kommandeur der Sturmgeschütz-Abteilung „Großdeutschland“ in Kämpfen um Upskaja Fati, bei Kursk, bei der Rückeroberung Charkows, in Stanowoje, Werchoipenje, bei Brjansk, in Bolschoje Osero und bei Krementschug eingesetzt, konnten die Sturmgeschütze von Frantz schlachtentscheidend eingreifen. Die Auszeichnung mit dem Eichenlaub am 14. April 1943 war die Anerkennung für die hervorragende Führung des nunmehrigen Hauptmanns. Nicht nur seine Vorgesetzten, auch seine Kameraden waren voll des Lobes für seine umsichtige, erfolgreiche Herangehensweise bei Einsätzen mit ihren Sturmgeschützen inmitten der Feuergefechte mit T 34 und KW 1. Ein Panzerraid ragt dabei heraus, den der Leser im zweiten Teil des Bandes verfolgen kann. Vielleicht gerät er genauso ins Schwitzen wie Peter Frantz und Wachtmeister Brauner…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 56 g |
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