Originalband – Heft 62

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H. Möllmann

Panzerkommandant Kamms

Mit der Gespenster-Division in Frankreich und Rußland 1940-45

64 Seiten

Beschreibung

Diese Geschichte setzt den großen militärischen Erfolgen der 7. Panzer-Division ein Denkmal. Im Mai 1940 trat der Verband auf die belgischen Verteidigungspositionen in den Ardennen an, die er rasch durchbrach. Nur Tage später erreichten die Spitzen der Di­vision die französische Grenze. Im weiteren Verlauf des Westfeld­zuges nahm der Verband an mehreren Panzerschlachten in Frankreich teil und stieß schließlich in die Normandie vor. In dieser Zeit ­erhielt er seinen Spitznamen: „Gespenster-Division“, weil General Erwin Rommel die Di­vision so schnell agieren ließ, daß die Führung nie wußte, wo der Verband gerade stand.
Ein Jahr darauf beteiligte sich die 7. Panzer-Division am Angriff auf die Sowjetunion. Als erstes Ziel sollten bei Olita die Brücken über den Njemen gesichert werden, ehe der Krieg den Verband nach ­Witebsk verschlug, um die Stadt zu nehmen. Es folgten die Kesselschlacht von Smolensk und die Operation „Taifun“, die den Weg nach Moskau ebnete, ehe die Männer der Division die ersten Rückschläge erleben mußten: Die Sowjets traten große Gegen­offensiven los, und die 7. Panzer-Division stand bis zum April 1942 in andauernden Abwehrgefechten. Im Anschluß wurde sie in den Raum Wjasma verlegt, um die eingekesselte 246. Infanterie-Divi­sion heraus­­zuhauen.
Nach erfolgreichem Entsatz der eingeschlossenen Division wurde der Verband nach Frankreich verlegt, wo die Landser der 7. Panzer-­Di-
vi­sion zur Auffrischung einquartiert wurden.
Im November 1942 marschierte die ­„Gespenster-Division“ schließlich in den unbesetzten Teil Frankreichs ein, um einem Abfall des Verbündeten zuvorzukommen.
Nach der Jahres­wende 1942/43 beteiligte sich die Division an den schweren Abwehrkämpfen im Don-Bogen im Süden der Ostfront, wo die Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad die Kriegslage für die Wehrmacht massiv verschlechterte.
Im April 1943 wurde die „Gespenster-Division“ von der Front gezogen und aufgefrischt, ehe sie im Sommer an der letzten großen Offensive der deutschen Wehrmacht im Osten teilnahm: der Operation „Zitadelle“, die die Begradigung des Frontbogens bei Kursk bewirken sollte. An vorderster Front: die 3. Kompanie um Panzerkommandant Kamms.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
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