Originalband – Heft 58

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J. Brödel

Haltet die Front!

Ostfront 1941/42: Die 5. Infanterie-Division im Kampf um die Rollbahn vor Smolensk

 

Beschreibung

Die besorgniserregenden Aufrüstungsmaßnahmen und Angriffs­pläne der Sowjetunion veranlaßten die Wehrmachtführung im Frühjahr 1941 zur Ausarbeitung eines schnell umzusetzenden Plans für einen Präventivangriff auf Rußland. Unter Federführung des Chefs des Generalstabs des Heeres, Generaloberst Franz Halder, entschloß sich die Führung zu einem dreigeteilten Angriff: Eine Heeresgruppe sollte im Norden, eine im Süden und eine in der Mitte zustoßen. Der als Unternehmen „Barbarossa“ bezeichnete Plan ordnete jeder Heeres­gruppe ein Ziel von besonderer Wichtigkeit zu. Im Norden sollte mit Leningrad ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt genommen und damit auch die Landverbindung zum verbündeten Finnland hergestellt werden. Im Süden mußte das Donezk-Becken in deutsche Hand gelangen, da sich dort wichtige sowjetische Produktionsstätten befanden. Strategisch wäre mit diesem Vorstoß auch der rohstoffreiche Kaukasus als nachfolgendes Ziel näher gerückt. Der stärkste Angriff sollte von der Heeresgruppe Mitte getragen werden, die direkt auf die Hauptstadt Moskau zu marschieren sollte.
Als am 22. Juni 1941 das Unternehmen „Barbarossa“ begann, konnte die Wehrmacht rasch – da die Sowjetverbände vornehmlich für einen Angriff und nicht zur Verteidigung gruppiert waren – tief in das feind­liche Hinterland vordringen. Begleitet von massiver Luftunterstützung eroberten im Bereich der Heeresgruppe Mitte die Panzergruppen 2 und 3 weiträumig russisches Terrain. Sie überflügelten den Feind oftmals und drehten dann ein, um ihn einzukesseln. Solche Kesselschlachten waren langwierig, aber nicht zu vermeiden, um eine Bedrohung der Flanken bei späteren Angriffen auszuschließen.
Besonders schwer hatten es dabei die nicht motorisierten Infanterie-Divisionen, die den schnell vorpreschenden Panzern nur in Gewaltmärschen hinterherkamen, und dann sofort in das Gefecht eingreifen mußten. Ein solcher Verband war die 5. Infanterie-Division unter General­major Karl Allmendinger, der die undankbare Aufgabe hatte, der Panzer­gruppe 3 von Generaloberst Hermann Hoth nachzueilen. Bevor der „Sturm auf Moskau“ beginnen konnte, galt es, die strategisch wichtige Stadt Smolensk zu erobern. Doch diesmal waren die Rot­armisten entschloßen, die Stellungen um jeden Preis zu vertei­digen. Es gelang ihnen sogar, einen massierten Gegenstoß vorzunehmen. Für die deutschen Landser hieß es nun: „Haltet die Front!“Die besorgniserregenden Aufrüstungsmaßnahmen und Angriffs­pläne der Sowjetunion veranlaßten die Wehrmachtführung im Frühjahr 1941 zur Ausarbeitung eines schnell umzusetzenden Plans für einen Präventivangriff auf Rußland. Unter Federführung des Chefs des Generalstabs des Heeres, Generaloberst Franz Halder, entschloß sich die Führung zu einem dreigeteilten Angriff: Eine Heeresgruppe sollte im Norden, eine im Süden und eine in der Mitte zustoßen. Der als Unternehmen „Barbarossa“ bezeichnete Plan ordnete jeder Heeres­gruppe ein Ziel von besonderer Wichtigkeit zu. Im Norden sollte mit Leningrad ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt genommen und damit auch die Landverbindung zum verbündeten Finnland hergestellt werden. Im Süden mußte das Donezk-Becken in deutsche Hand gelangen, da sich dort wichtige sowjetische Produktionsstätten befanden. Strategisch wäre mit diesem Vorstoß auch der rohstoffreiche Kaukasus als nachfolgendes Ziel näher gerückt. Der stärkste Angriff sollte von der Heeresgruppe Mitte getragen werden, die direkt auf die Hauptstadt Moskau zu marschieren sollte.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
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