Originalband – Heft 47

 2.25

Inkl. 7% MwSt

Die Steuer wird auf Ihrer beigelegten Rechnung ausgewiesen.

H.D. Röhrs

Das letzte Aufgebot

Ostfront 1944: Als Panzergrenadier und Truppenarzt in der Panzerschlacht um die Pußta

64 Seiten

Beschreibung

Nachdem im September 1943 die Italiener kapituliert hatten, mußte die deutsche Führung befürchten, daß auch Rumänien und Ungarn von Deutschland abfallen könnten, zumal nach Stalingrad eine zunehmende Reserviertheit der Ungarn erkennbar wurde. Doch die ungarische Landwirtschaft und die Ölvorräte waren für die Wehrmacht kriegswichtig. Deshalb wurde der Wehrmachtführungsstab beauftragt, einen Plan zur Besetzung Ungarns auszuarbeiten, der auch die Entwaffnung der ungarischen Streitkräfte vorsah. Nachdem politische Verhandlungen zur Beilegung des deutsch-ungarischen Gegensatzes scheiterten, überschritten am 19. März 1944 deutsche Truppen im Rahmen des Unternehmens „Margarethe“ die ungarische Grenze.
Das Eingreifen in Ungarn sollte zum ersten Kampfeinsatz der neu aufgestellten 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Horst Wessel“ werden. Sie war am 25. Januar 1944 im Raum Zagreb (Kroatien) aus der Sturmgeschütz-Batterie der 6. SS-Gebirgs-Division „Nord“, der 1. SS-Infanterie-Brigade (mot.) und Volksdeutschen aus Ungarn unter der Führung von SS-Brigadeführer Wilhelm Trabandt aufgestellt worden. Für das Unternehmen „Margarethe“ stellte die Division eine Kampfgruppe unter Sturmbannführer Hörnicke ab. Nach den ersten Einsätzen in Ungarn wurde die 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division nach Südungarn in den Raum zwischen Donau und Theiß verlegt, wo die Neuaufstellung weiter vorangetrieben wurde.
In den erbittert geführten Abwehrkämpfen gegen den sowjetischen Großangriff bei Lemberg im Juli 1944 und den sich bis August erstreckenden Einsätzen in Galizien und an der Weichselfront bewährte sich die Division im Frontkampf. Als Ende August ein Aufstand slowakischer Partisanen ausbrach und sich daraus im September eine bedroh­liche Situation im Rücken der kämpfenden Truppe entwickelte, wurde die 18. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division als „Feuerwehr“ im Bahntransport nach Nordungarn verlegt, um von dort ab dem 2. Oktober nach Norden zur endgültigen Niederschlagung des Aufstandes in der Slowakei anzutreten.
Mitten hinein in diesen Aufmarsch stößt der Autor als Abteilungsarzt zur Division. Er, der sich 40jährig freiwillig gemeldet hatte, kämpft nun als Truppenarzt in erster Linie gegen Tod und Verwundung am Hauptverbandplatz hinter der Front. Immer wieder muß er bereit sein, dem Gegner von Angesicht zu Angesicht entgegenzutreten. In der „Panzerschlacht in der Pußta“ erlebt der Verfasser seine Feuertaufe an der Front.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin