Marine – Heft 23

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F. Krug

Gehetzt – gejagt – verfolgt

Mit deutschen U-Booten auf Feindfahrt 1942-44

64 Seiten

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Beschreibung

Nach dem Sieg der deutschen Wehrmacht über Frankreich trat der Krieg gegen England in eine neue Phase. Nicht nur, daß die deutsche Luftoffensive gegen die britischen Inseln intensiviert wurde, auch der Seekrieg gegen den für Großbritannien lebensnotwen­digen Nachschub aus Übersee konnte effektiver geführt werden. An der französischen Atlantikküste entstanden in Brest, ­Lorient und St. Nazaire Stützpunkte der ­deutschen U-Boot-Waffe, von denen aus die Schlacht im Atlantik geführt wurde. In der vom Befehlshaber der U-Boote (BdU), Admiral Dönitz, und seinem Stab erdachten „Rudeltaktik“ ­lauerten die Grauen Wölfe alliierten Geleitzügen in der Weite des Ozeans auf, führten andere in See stehende U-Boote an die Beute heran und griffen sie gemeinsam an. Der Gegner versuchte, eigene Handelsschiffe durch Korvetten und Zerstörer vor den gefähr­lichen Feinden aus der Tiefe des Meeres zu schützen. Gleich­zeitig operierten feindliche Flieger über den Schiffahrtsrouten, um deutsche U-Boote anzugreifen, wo man sie fand.
Die Jahre 1940 und 1941 hatten der deutschen U-Boot-Waffe schon große Erfolge gebracht, obwohl die gegnerischen Schutzmaß­nahmen stärker wurden. Kaum noch trafen die U-Boote auf Einzel­fahrer, die gegnerischen Ortungsmöglichkeiten wurden besser, die Abwehrmaßnahmen immer ausgeklügelter.
Folgende Geschichte erzählt von den 13 Einsatzfahrten eines ­Steuermannes im Polarmeer, im Nordatlantik und im Mittelmeer. In der zweiten Kriegshälfte waren aus den früheren Jägern längst Gejagte geworden. Die alliierte Überlegenheit ist erdrückend. Längst schon hielten sich die U-Boote länger unter als über Wasser auf. Zeigte sich ein Boot an der Wasseroberfläche, waren schnell alliierte Zerstörer oder Flugzeuge am Himmel, von ihren Radar-Geräten auch bei Dunkelheit und Nebel sicher zum Ziel geleitet. Versenkungserfolge blieben mehr und mehr aus, obwohl im Verbund mit der eigenen Luftwaffe noch viele Bruttoregistertonnen feindlichen Schiffsraums auf den Grund des Meeres geschickt werden konnten.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin