Großband – Heft 42

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W. Jerk

Blutendes Berlin

Division Nordland im Endkampf um die Reichshauptstadt im April/Mai 1945

72 Seiten

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Beschreibung

Am 12. Januar 1945 begann die sowjetische Winteroffensive: Innerhalb von drei Tagen stieß die Rote Armee aus ihren Brückenköpfen beiderseits von Warschau auf 400 Kilometern Breite in Richtung Westen vor.

Deutscherseits begegnete die Führung der sowjetischen Großoffensive mit der Neubildung der 11. Armee aus dem Stab des Oberkommandos „Oberrhein“. Der erfahrene General der Waffen-SS Felix Steiner übernahm die Führung der 11. Armee und begann damit, frontbewährte Einheiten seiner früheren Division, der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“, aus dem Kurlandkessel herauszuziehen und in die bevorstehende Schlacht um Pommern zu werfen. Eingesetzt als Teil des III. (germanischen) SS-Panzer-Korps, wurde die „Nordland“ mit Beginn der nächsten sowjetischen Großoffensive im März 1945 erneut zu einer Art „Front-Feuerwehr“, die den Zusammenbruch der deutschen Front zwar nicht aufzuhalten, aber doch hinauszuzögern vermochte.

Am 7./8. März erreichte die „Nordland“ über Wachlin–Hinzendorf–Hornskrug das Gebiet um das als Brückenkopf vorgesehene Altdamm (bei Stettin), der bis zum 20. März in erbitterten Abwehrkämpfen gehalten werden konnte. Bevor der Roten Armee die Zerschlagung des Brückenkopfes Stettin und damit die Einkesselung der „Nordland“ gelingen konnte, wurde die Räumung des Brückenkopfes befohlen. Die Reste des III. (germanischen) SS-Panzer-Korps marschierten gemeinsam mit der „Nordland“ – insgesamt rund 4.000 Soldaten – in den Raum südwestlich von Stettin, im Laufe des März und April folgten Kämpfe bei Küstrin. Zu diesem Zeitpunkt standen der Division insgesamt 45 Sturmgeschütze, vereinzelte Panzer IV und V, zehn Jagdpanzer „Hetzer“, zwölf „Königstiger“-Panzer sowie 78 Schützen­panzerwagen zur Verfügung.

Als die Rote Armee am 16. April 1945 aus den Brückenköpfen an der Oder zum letzten Stoß in Richtung Berlin ansetzte, reagierte die deutsche Führung mit Verlegung der „Nordland“ in das 30 Kilometer östlich von Berlin liegende Strausberg. Die Entscheidungsschlacht um Berlin begann…

Mitten in diesem Geschehen findet sich die Kampfgruppe des Autors, eines schwedischen SS-Unterscharführers, in der 11. SS-Freiwilligen-Panzergrenadier-Division „Nordland“. Packend und authentisch schildert er die erbarmungslosen Kampfhandlungen in den Rückzugs­gefechten von Küstrin bis nach Berlin, ehe in der Schlacht um die Reichshauptstadt das letzte Aufbäumen deutscher Truppen im „Blutenden Berlin“ im April und Mai 1945 erzählt wird.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin