Flieger – Heft 46

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F. v. Forell

Mölders und seine Männer

Das Richthofen -Geschwader im Kampfeinsatz 1940

64 Seiten

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Beschreibung

Während die deutsche Wehrmacht seit dem 1. September 1939 in Polen kämpfte, blieb es im Westen vorerst ruhig. Am 3. September erklärten Frankreich und Großbritannien Deutschland den Krieg, womit der deutsch-polnische Konflikt zu einem europäischen Krieg ausartete. Aber die Westmächte verhielten sich passiv und kamen ihrem polnischen Verbündeten nicht zu Hilfe. Der Westwall, eine deutsche Befestigungslinie von Aachen bis zur Schweizer Grenze, wurde von Truppen des Heeres besetzt. Der deutschen Luftwaffe war es verboten worden, nach Frankreich hineinzufliegen. Deutsche Jäger durften lediglich Luftangriffe und Aufklärungsflüge über deutschem Gebiet abwehren. Dieser „drollige Krieg“, wie ihn die Franzosen nannten, dauerte bis zum 10. Mai 1940, als die deutsche Wehrmacht auch im Westen zur Offensive antrat und Holland, Belgien und Frankreich besiegte. Britischen Truppen gelang es, sich auf die Britischen Inseln in Sicherheit zu bringen. Bevor das Unternehmen „Seelöwe“, die deutsche Landung in England, anlaufen konnte, mußte die Royal Air Force niedergekämpft werden. Es entwickelte sich die Luftschlacht um England.
Die folgende Geschichte erzählt vor dem geschilderten historischen Hintergrund von den Einsätzen des Jagdfliegers Werner Mölders und seiner Männer im Westen, und zwar von Kriegsbeginn bis November 1940. Mölders, der bereits im Spanischen Bürgerkrieg 14 Gegner ab­geschossen hat, fliegt als Flugzeugführer einer Messerschmitt Me 109 Einsätze gegen Franzosen und Briten. Bald entwickelt er sich zu einem Virtuosen der Luft, dem es als dem ersten Jagdflieger im Zweiten Weltkrieg gelingt, 25 Feindflugzeuge abzuschießen und das Ritterkreuz verliehen zu bekommen. Schnell schwillt sein Abschußkonto an. Beim Vormarsch in Frankreich attackiert er feindliche Bomber und ihren Begleitschutz, später über England bekämpft er die feindliche Jagdabwehr, die sich mit ihren Flugzeugen vom Typ „Spitfire“ und „Hurricane“ gegen deutsche Kampfflugzeuge wirft, die Flugplätze, Fabriken, Häfen und Dockanlagen bombardieren. Beschrieben werden nicht nur die Kampfeinsätze der deutschen Piloten, sondern auch die unermüdliche Arbeit des Bodenpersonals des Jagdgeschwaders, das die Flugbereitschaft der Maschinen wiederherstellt.
Für seine Erfolge als Flugzeugführer erhält Mölders dann in vergleichsweise kurzer Zeit das Eichenlaub verliehen. Und obwohl er immer im Einsatz ist, treibt er die Ausbildung seiner Kameraden weiter voran. Aus dieser „Mölders-Schule“ gehen weitere erfolgreiche Jagdflieger hervor.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin