Doppelband – Heft 8

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A. Sander

In der Todeszone

Auf Geleitzugschlacht 1943 im Atlantik

 

Beschreibung

Nach dem Sieg der deutschen Wehrmacht über Frankreich trat der Seekrieg gegen England in eine neue Phase. An der französischen Atlantikküste entstanden u.a. in Brest, Lorient und St. Nazaire Stützpunkte der deutschen U-Bootwaffe, von denen aus die Schlacht im Atlantik – gegen alliierte Geleitzüge, die die britischen Inseln mit lebenswichtigen Dingen wie Munition, Treibstoff, Lebensmitteln oder Kriegsgerät versorgten – geführt wurde. In der vom Befehlshaber der U-Boote (BdU), Admiral Dönitz, und seinem Stab erdachten „Rudeltaktik“ lauerten die Grauen Wölfe alliierten Konvois in der Weite des Ozeans auf, führten andere in See stehende U-Boote an die Beute heran und griffen sie gemeinsam an. Der Gegner versuchte, eigene Handelsschiffe durch Korvetten und Zerstörer vor den gefährlichen Feinden aus der Tiefe des Meeres zu schützen. Gleichzeitig operierten feindliche Flieger über den Schifffahrtsrouten, um deutsche U-Boote anzugreifen, wo man sie fand.

Die Jahre 1940 bis 1942 hatten der deutschen U-Boot-Waffe schon große Erfolge gebracht, obwohl die gegnerischen Schutzmaßnahmen stärker wurden. Kaum noch trafen die U-Boote auf Einzelfahrer, die gegnerischen Ortungsmöglichkeiten wurden besser, die Abwehrmaßnahmen immer ausgeklügelter.

Vor diesem Hintergrund spielt die folgende Geschichte. Im März 1943 ereignet sich die größte Geleitzugschlacht der Seekriegsgeschichte. Über 40 deutsche U-Boote – die nicht alle zum Schuß kommen – operieren drei Tage lang an den Konvois SC 122 und HX 229 und versenken in diesem Zeitraum 187.000 Tonnen feindlichen Schiffsraums. Immer wieder von Begleitfahrzeugen unter Wasser gedrückt, lassen sich die Boote nicht abschütteln und bleiben am Geleit dran. Plötzlich aus der Wolkendecke auf sie niederstürzende Bombenflugzeuge deuten eine große Gefahr an: Der Gegner verfügt über ein neues Ortungsverfahren, das die Grauen Wölfe ihrer schützenden Deckung beraubt. Der Leser nimmt teil an den packenden Einsätzen von U 221 und U 384 und erlebt die Dramatik und die Schrecken des Seekrieges hautnah mit.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 50 g
Author: admin