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F. Kurowski
Drama auf See
Seekrieg 1943: Schnell- und U-Boote sowie U-Jäger im letzten Kampf um die Vorherrschaft auf den Weltmeeren
64 Seiten
Beschreibung
Als der „Tiger“-Panzer 1942 die Schlachtfelder des Zweiten Weltkrieges betrat, war er der stärkste existierende Kampfpanzer und lehrte den Gegner schnell das Fürchten, weil es technisch nichts Gleichwertiges bei den Westmächten gab. Panzer wie die mittleren Ausführungen der britischen und amerikanischen Typen „Sherman“, „Lee“, „Mathilda“ oder „Churchill“ konnten dem Panzer VI nur wenig anhaben.
Anfangs wegen ihrer noch geringen Stückzahlen den deutschen Elite-Divisionen wie der Panzergrenadier-Division „Großdeutschland“ oder der Fallschirm-Panzer-Division „Hermann Göring“ beigegeben, wurden die „Tiger“-Panzer in schwere Panzer-Abteilungen (sPA) formiert, die als Reserven den Korps-, Armee- oder sogar Heeresgruppen-Stäben unterstellt wurden.
Die schweren Panzer-Abteilungen bestanden aus drei Kompanien, denen jeweils 14 Panzer zugeführt wurden. Hinzu kamen Unterstützungs-, Instandhaltungs- und Nachschubeinheiten. Auch eine Abteilung mit leichteren Panzern III wurde der Vollständigkeit halber eingegliedert.
Im Winter 1942/43 wurden die ersten Panzer VI mit dem Zusatz „Tropen“ nach Afrika überführt. Eine Kompanie der schweren Panzer-Abteilung 501 war bereits im November 1942 nach Tunesien verschifft worden, wo sie gegen die in Marokko gelandeten Alliierten zum Einsatz kam. Oberbefehlshaber Erwin Rommel hatte sich mit den deutschen und italienischen Verbänden (Panzerarmee Afrika) nach Tunesien zurückgezogen, um von einer festen Stellung aus den Kampf an beiden Fronten fortzuführen; dem angloamerikanischen Vormarsch aus dem Westen, als auch der aus Libyen vorrückenden britischen 8. Armee General Montgomerys zu begegnen.
Die „Tiger“-Panzer der sPA 501 hatten den Auftrag, gegen die vorstoßende britische 1. Armee zu sichern. Die Gegner prallten im Januar 1943 in Tebourba und Hamra sowie im Februar 1943 in der Gegend des Kasserine-Passes aufeinander.
Mit Oberleutnant Stiglitz und seiner Panzermannschaft nimmt uns der vorliegende Band nach Afrika mit, wo die „tunesischen Tiger“ der schweren Panzer-Abteilung 501 in eine allerletzte Offensive geworfen werden. Kann es Panzerkommandant Stiglitz und seinen Kameraden gelingen, den Westalliierten hier im Norden Afrikas mit den „Tigern“ zuzusetzen?
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 56 g |
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