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M. Hausser
Der 6. Kamerad
Endkampf 1945: Eine Panther-Besatzung in den letzten Kämpfen der Panzer-Lehr-Division im Ruhrkessel
64 Seiten
Beschreibung
Die Schlinge zog sich zu: Am 2. Februar 1945 gingen sowjetische Truppen nördlich und südlich von Küstrin über die Oder und setzten sich am westlichen Flußufer fest. Fünf Tage später begann mit der Schlacht im Reichswald bei Kleve der Rheinfeldzug der Westalliierten. Die „Siegfried“-Linie wurde durchstoßen, und die Alliierten konzentrierten ihre Offensive zwischen Mosel und Waal, um den Mittel- und Niederrhein als Basis für den weiteren Vorstoß in das Ruhrgebiet und die Mitte Deutschlands zu gewinnen. Trotz immenser personeller Verluste konnte die deutsche Wehrmacht ihre letzten Reserven mobilisieren. Im März 1945 erreichten die Alliierten den Rhein. Überall brach der nun immer schwächer werdende deutsche Widerstand am Westufer zusammen. Doch noch war der mächtige Strom eine gewaltige Barriere. Zudem standen hier erstklassige Kampftruppen wie Fallschirmjäger und Panzergrenadiere, die den Ansturm des Gegners aufhalten sollten. Auch die aufgefrischte Panzer-Lehr-Division wurde in den Brückenkopf bei Wesel kommandiert, um den Kameraden den Rückzug über den Rhein zu ermöglichen und gleichzeitig dem Gegner den Übergang zu verwehren. Mit Brückensprengungen in letzter Minute sollten die alliierten Truppen zum Stehen gebracht werden.
Doch bei Remagen geschah das Unglaubliche. Durch die Verkettung unglückliche Umstände scheiterte die Sprengung der Remagener Ludendorff-Eisenbahnbrücke. Die Amerikaner reagierten schnell, stießen über die Brücke vor und bildeten einen kleinen Brückenkopf. Bis zum 10. März besetzten Briten und US-Amerikaner das ganze westliche Rheinufer. Deutsche Versuche, den US-Brückenkopf am Ostufer bei Remagen einzudrücken und die dortige Brücke zu zerstören, scheiterten. Ende März stießen britische und US-Truppen bei Wesel über den Niederrhein. Am 1. April vereinigten sie sich bei Lippstadt mit den von Remagen kommenden US-Verbänden. Im „Ruhrkessel“ saßen jetzt 300.000 deutsche Soldaten fest.
Die zu den größten deutschen Panzer-Divisionen gehörende Panzer-Lehr-Division – bestens ausgerüstet, ausgebildet und vom Gegner gefürchtet – soll versuchen, den „Ruhrkessel“ zu sprengen. Die Panzerbesatzung von Hauptmann Denninghof, dem Hauptakteur des vorliegenden Bandes, wird mit ihrem schon in der Normandie erfolgreichen „Panther“ in Bewegung gesetzt, um den Kessel zu knacken. Aber was sich schon in den Wochen zuvor angekündigt hat, bewahrheitet sich schnell: Es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann die deutsche Wehrmacht kapitulieren muß. Kann die fünfköpfige Denninghof-Besatzung mit Hilfe ihres„6. Kameraden“ die letzten Kriegstage überstehen?
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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