€ 2.25
zzgl. Versandkosten
Inkl. 7% MwSt
Die Steuer wird auf Ihrer beigelegten Rechnung ausgewiesen.
H. Möllmann
Panzerkommandant Kamms
Mit der Gespenster-Division in Frankreich und Rußland 1940-45
64 Seiten
Beschreibung
Diese Geschichte setzt den großen militärischen Erfolgen der 7. Panzer-Division ein Denkmal. Im Mai 1940 trat der Verband auf die belgischen Verteidigungspositionen in den Ardennen an, die er rasch durchbrach. Nur Tage später erreichten die Spitzen der Division die französische Grenze. Im weiteren Verlauf des Westfeldzuges nahm der Verband an mehreren Panzerschlachten in Frankreich teil und stieß schließlich in die Normandie vor. In dieser Zeit erhielt er seinen Spitznamen: „Gespenster-Division“, weil General Erwin Rommel die Division so schnell agieren ließ, daß die Führung nie wußte, wo der Verband gerade stand.
Ein Jahr darauf beteiligte sich die 7. Panzer-Division am Angriff auf die Sowjetunion. Als erstes Ziel sollten bei Olita die Brücken über den Njemen gesichert werden, ehe der Krieg den Verband nach Witebsk verschlug, um die Stadt zu nehmen. Es folgten die Kesselschlacht von Smolensk und die Operation „Taifun“, die den Weg nach Moskau ebnete, ehe die Männer der Division die ersten Rückschläge erleben mußten: Die Sowjets traten große Gegenoffensiven los, und die 7. Panzer-Division stand bis zum April 1942 in andauernden Abwehrgefechten. Im Anschluß wurde sie in den Raum Wjasma verlegt, um die eingekesselte 246. Infanterie-Division herauszuhauen.
Nach erfolgreichem Entsatz der eingeschlossenen Division wurde der Verband nach Frankreich verlegt, wo die Landser der 7. Panzer-Di-
vision zur Auffrischung einquartiert wurden.
Im November 1942 marschierte die „Gespenster-Division“ schließlich in den unbesetzten Teil Frankreichs ein, um einem Abfall des Verbündeten zuvorzukommen.
Nach der Jahreswende 1942/43 beteiligte sich die Division an den schweren Abwehrkämpfen im Don-Bogen im Süden der Ostfront, wo die Kapitulation der 6. Armee in Stalingrad die Kriegslage für die Wehrmacht massiv verschlechterte.
Im April 1943 wurde die „Gespenster-Division“ von der Front gezogen und aufgefrischt, ehe sie im Sommer an der letzten großen Offensive der deutschen Wehrmacht im Osten teilnahm: der Operation „Zitadelle“, die die Begradigung des Frontbogens bei Kursk bewirken sollte. An vorderster Front: die 3. Kompanie um Panzerkommandant Kamms.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
---|