Soldaten – Heft 19

 2.95

Inkl. 7% MwSt

Die Steuer wird auf Ihrer beigelegten Rechnung ausgewiesen.

K. Adrian

Major Wilhelm Batz

Flieger-As über den weiten der Ostfront

64 Seiten

Kategorie:

Beschreibung

Im Zweiten Weltkrieg entschied der Einsatz der Luftstreitkräfte den Ausgang von Schlachten und Feldzügen. So überraschte bereits im Polenfeldzug von 1939 das aufeinander abgestimmte Vorgehen von Luft- und Bodentruppen der Wehrmacht den Gegner. Das von ihr perfekt durchgeführte Gefecht der verbundenen ­Waffen war verantwortlich für die deutschen „Blitzkriege“ in der ersten Hälfte des Krieges.
Genauso wichtig wie das Agieren der Schlachtflieger war das Abschirmen des Luftraums durch Jagdflieger. Sie schützten eigene Kampfflugzeuge und bekämpften Feindbomber. Bedingt auch durch die Häufigkeit des Einsatzes erreichten deutsche Flugzeugführer enorm hohe Abschußzahlen, wie sie auf Seiten des Gegners unbekannt waren. Eines dieser Luftwaffen-Asse war Wilhelm Batz, über dessen Kriegseinsätze im folgenden berichtet wird.
1916 in Bamberg geboren, trat er 1935 in die Luftwaffe ein, zeigte bald hervorragendes fliegerisches Können und wurde Fluglehrer. Bereits 5.000 Flugstunden auf dem Buckel, kam er als Adjutant zur II. Gruppe des Jagdgeschwaders 52 an die Ostfront. Schon kurz danach, am 11. März 1943, erzielt er seinen ersten Abschuß. Ein Jahr darauf hatte er bereit 100 Gegner im Luftkampf besiegt und erhielt das Ritterkreuz.
Nach 188 Abschüssen am 20. Juli 1944 bekam er das Eichenlaub, nach 235 Siegen dann am 21. April 1945 die Schwerter. Bei Kriegsende verbuchte er 237 Gegner auf seinem Abschußkonto. Batz gehörte zu den ausgezeichneten Soldaten aus den Reihen der Wehrmacht, die sich 1955 freiwillig zur Bundesluftwaffe meldeten und ohne die ein Aufbau der neuen deutschen Streitkräfte im NATO-Bündnis nicht möglich gewesen wäre. 1972 ging er in Pension.
Diese Biographie nimmt Sie mit auf die Feindflüge von Wilhelm Batz, der mit seinen ebenso erfolgreichen Kameraden wie Erich Hartmann, Gerhard Barkhorn und Walter Krupinski vom Jagdgeschwader 52 russischen LAGG- und Il-2-Jägern das Fürchten lehrt.
Das Geschwader wird am Ende des Krieges mit 9.000 Abschüssen einen Rekord aufstellen, der bis heute seinesgleichen sucht. Wilhelm Batz vergißt über die Erfolge aber auch nicht die Männer vom Bodenpersonal, die eine wichtige Rolle spielen werden…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin