Originalband – Heft 67

Beschreibung

Dieser Band erzählt die Geschichte des deutschen Landsers Felix Holzermayr, der seinen harten und entbehrungsreichen Kriegs­einsatz schildert. Der Österreicher hatte sich 1938 freiwillig zu den Gebirgsjägern gemeldet und zog mit der 2. Gebirgs-Division in den Zweiten Weltkrieg.
Nach dem Einsatz in Polen wurden die Gebirgsjäger dieser Di­vision für das Unternehmen „Weserübung“ nach Norwegen gebracht, wo sie unter extremen Bedingungen eine britische Landung abwehren mußten. Die Gebirgsjäger bestanden gegen den überlegenen Feind ihre Feuerprobe im hohen Norden.
Im Sommer 1941 begann der Krieg gegen die Sowjetunion, und Deutschland beschloß, zusammen mit den verbündeten Finnen eine ­Armee in die Nordflanke der Sowjet­union zu führen. Kommandeur der „Lappland-Armee“ war der spätere Generaloberst Eduard Dietl. An der Eismeer-Front sollte der Durchbruch auf den sowjetischen Hafen von Murmansk erzwungen werden. Doch zunächst mußten sich die Deutschen der heftigen Gegenangriffe der Rotarmisten erwehren.
Der Autor wird bei einem dieser Gefechte verwundet und muß in die Heimat gebracht werden. Nach seiner Genesung kehrt er nicht mehr in den hohen Norden zurück, sondern schlägt die ­Offizierslaufbahn ein. Nach mehreren Lehrgängen wird Holzermayr zur 5. Gebirgs-Division nach Italien versetzt. Im Frühjahr 1944 verteidigt dieser Verband verbissen die „Gustav-Linie“ ­gegen westalliierte Invasionstruppen. „Gustav-Linie“ wurde die 200 Kilometer lange Verteidigungsstellung genannt, die die Deutschen südlich von Rom errichtet hatten.
Im September 1943 war die US-amerikanische 5. Armee in Süd­italien gelandet, die den Auftrag hatte, sich bis Rom vorzukämpfen. In die Verteidigungslinie eingebaut war das Kloster Cassino. Um die Stellung am Monte Cassino entbrannte in der Folge eine der blutigsten Schlachten des Zweiten Weltkrieges.
Dieser Band setzt mit den Kämpfen an der Eismeer-Front ein und endet mit dem erbitterten Ringen um den Monte Cassino. Holzermayr berichtet hier in der derben Sprache des einfachen Landsers von ­seinen Erlebnissen an den Fronten des Krieges.