Originalband – Heft 64

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W. Franken

Stoßtrupp Makowski

Das Fallschirmjäger-Regiment 2 in Abwehrkämpfen an der Ostfront 1941-44

64 Seiten

Beschreibung

Das im Juni 1939 aufgestellte und im Juli bereits aus zwei Batail­lonen bestehende Fallschirmjäger-Regiment 2 (FJR 2) unterstand zunächst der 7. Flieger-Division. Mit Beginn des Polenfeldzuges im September 1939 folgte die Feuerprobe für das I. und II. Bataillon des Regiments, als die Fallschirmjäger zur Verteidigung der Flugplätze Zisper-Neudorf und Deplin eingesetzt wurden.
Teile des ­I. Bataillons waren hier in Bodengefechte gegen ein polnisches Artillerie-Regiment verwickelt. Erste Sprungeinsätze sollten die Landser des Fallschirmjäger-Regiments 2 aber erst im Westfeldzug im Mai 1940 durchführen. Über den holländischen Flug­häfen Ockenburg, Ypenburg und Valkenburg sprangen Fallschirmjäger des I. Bataillons ab, das II. Bataillon landete bei Waalhaven. Die 6. Kompanie unter Oberleutnant Schirmer war nach ihrem Absprung über Valkenburg in harte Gefechte nahe Katwijk verwickelt. Nach der Bewährungsprobe im Westen sollte der Feldzug gegen Griechenland im April 1941 die deutsche Fallschirmwaffe erneut in den Fokus militärtaktischer Erwägungen bringen.
Der Rückzug der britischen Truppen aus Griechenland führte durch den Kanal von Korinth. Das FJR 2 war beauftragt, eine strategisch wichtige Brücke in der Landenge von Korinth zu erobern. So landeten am 26. April 1941 Fallschirmjäger und -pioniere mit Lastenseglern nahe der Brücke und konnten innerhalb kürzester Zeit elf Kampfstände rund um die Brücke einnehmen. Der Brückenkopf mitsamt der Stadt Korinth war gesichert, über 2.000 Gefangene wurden gemacht. In der größten Luftlandeunternehmung des Zweiten Weltkrieges bewährte sich das FJR 2 erneut, als die Bataillone des Regiments über Kreta absprangen und unter hohem Blutzoll die Insel einnehmen konnten.
Zu Beginn des Rußlandfeldzuges im Juni 1941 wurde das FJR 2 zunächst als Reserve zurückgehalten, ehe im November des Jahres 1941 das I. und III. Bataillon im Verbund mit dem IV. Bataillon des Luftlande-Sturmregiments sowie Teilen eines Panzerjäger- und MG-Bataillons unter dem Befehl von Generalmajor Alfred Sturm an den Südabschnitt der Ostfront, in den Raum Stalino am Mius, beordert wurden. Von den nun folgenden Kämpfen eines Stoßtruppführers im FJR 2, Feldwebel Erich Makowski, erzählt dieser Erlebnisbericht…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin