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H. Oppel
Auf der Strasse des Sieges
Stoß auf Moskau 1941: Eine Vorausabteilung der 29. Infanterie-Division im Vormarsch auf Brjansk
64 Seiten
Beschreibung
Ein erfolgreicher Vormarsch lag im Spätsommer 1941 hinter der deutschen Wehrmacht: Smolensk, die Einschließung der Millionenstadt Leningrad und die größte bis dahin erlebte Kesselschlacht bei Kiew, die am 26. September ihr Ende fand.
Nach diesen Erfolgen legten der Oberbefehlshaber des Heeres Generalfeldmarschall von Brauchitsch und der Chef des Generalstabes Halder Hitler eine Denkschrift zur Weiterführung der militärischen Operationen im Ostfeldzug vor. Favorisiert wurde eindeutig der weitere Vorstoß auf die Hauptstadt des Sowjetreiches, um die Rote Armee vor den Toren der Stadt zu einer Entscheidungsschlacht zu zwingen und Moskau noch vor Einbruch des Winters einzunehmen.
Hitler entschied jedoch anders, befahl für die Heeresgruppe Mitte das Einstellen aller weiterer Maßnahmen, statt dessen setzte er auf die Fortführung der Angriffe durch die Heeresgruppe Nord auf Leningrad und die der Heeresgruppe Süd in Richtung auf das Donez-Becken und die Einnahme der Krim. Hier sollte die Rote Arme entscheidend geschlagen, oder zumindest für den noch bevorstehenden Kampf um Moskau weitgehend geschwächt werden.
Das von ihm befohlene Anhalten der Heeresgruppe Mitte stellte für die Führung der Roten Armee im Kampf um Moskau einen letztendlich entscheidenden Glücksfall dar. Gewann sie doch so zwei Monate Zeit, die sie in die Maßnahmen zur Verteidigung ihrer Hauptstadt investieren konnte. Der Schwerpunkt ihrer Verteidigungsmaßnahmen lag entlang und beiderseits der Rollbahn Smolensk–Moskau.
Im Oktober wurden schließlich die Panzergruppen 2, 3 und 4, sowie die 2., 4. und 9. Armee der Heeresgruppe Mitte unter dem Decknamen „Taifun“ zum Sturm auf Moskau in Bewegung gesetzt. Für diesen Angriff hatte die Führung des Heeres insgesamt 78 Divisionen mit knapp zwei Millionen Mann im mittleren Abschnitt der Ostfront zusammengezogen. Darunter befanden sich die meisten motorisierten Verbände, also Panzer-Divisionen und andere schnelle Truppen. Der Angriffsplan sah für dieses Unternehmen die Bildung zweier großer Kessel bei Wjasma und Brjansk vor. Die Offensive begann mit einem Vorstoß der deutschen Panzer unter Heinz Guderian; zwei Tage später folgte die Masse der Truppen.
Zu den Divisionen, die die Russen in die Zange nehmen sollten, gehörte die 29. Infanterie-Division, die auf Brjansk angesetzt war. Das Ziel schon fast vor Augen, stießen die Landser hier auf einen Widerstand, der so nicht vermutet worden war. Die Landser standen bestens ausgerüsteten Rotarmisten gegenüber, die ihnen auf der „Straße des Sieges“ erstmals herbe Verluste beibrachten, und Moskau war noch nicht erreicht…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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