Originalband – Heft 13

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J. Huber

Im Panzerkampf gegen T 34

Oktober 1944: Zwischen Kurland und Ostpreußen

64 Seiten

Beschreibung

1937 wurde in Erlangen das Panzerregiment 25 aufgestellt und gehörte ab 1939 zur 7. Panzerdivision. Mit seiner I. und II. Abteilung nahm das Regiment zunächst am Frankreich-Feldzug teil. Bei diversen Vorstößen ins feindliche Hinterland machte sich die Einheit als „Gespensterdivision“ einen Namen. Bei Beginn des Rußlandfeldzuges war das Regiment der Panzergruppe 3 unterstellt, kämpfte bei Wilna, schloß bei Minsk den Kessel um große russische Truppenteile und stieß über Smolensk und Wjasma fast bis nach Moskau vor. Nach weiteren Erfolgen, aber auch dem Rückzug im Winter 1941/42 wurde die Division zur Auffrischung nach Frankreich verlegt. 1944 kämpfte sie erneut an der Ostfront, so bei Tarnopol, Kamenez-Podolsk, Brody, Minsk, Lida und in Kurland. Gegen Ende des Krieges hatte sich das Panzerregiment 25 über die Weichsel und die Narew bis auf die Halbinsel Hela zurückgezogen.
Regimentskommandeur war von 1943 bis zum 26. Januar 1944 Oberst Adalbert Schulz, hernach zum Kommandeur der 7. Panzerdivision ernannt.
In der vorliegenden Schrift berichtet ein einfacher Soldat authentisch und sehr anschaulich über einige Wochen an der Ostfront im besagten Panzerregiment 25 der 7. Panzerdivision, wobei er der Besatzung eines Panzers des bekannten Typs IV angehörte, einem mittelschweren Standardpanzer der Wehrmacht. Nach anfänglichem Vorrücken im Norden von Kurland auf Kette und Eisenbahnwaggon kommt es vermehrt zu Widerstand seitens der Roten Armee und schließlich dem Rückzug der Wehrmacht aufgrund der erdrückenden Übermacht der Angreifer, wobei besonders die Schlagkraft der russischen T 34-Panzer hervorgehoben wird, der – wie man ­heute weiß – vor allem der deutsche Panzer V „Panther“ Paroli hätte bieten können, der aber als Neuentwicklung im Kampfgeschehen damals noch unterrepräsentiert war. Aber auch der Einsatz der ­berüchtigten „Stalinorgeln“ und von Phosphor-Geschossen – was, letzteres betreffend, übrigens völkerrechtswidrig war – machte den Landsern das Leben zur Hölle. Schließlich kann sich das Regiment bis nach Tilsit und damit auf das Reichsgebiet zurückziehen, das aber bereits ebenfalls bedroht wird, wie Luftangriffe zeigen, als das Regiment die Brücke über die Memel überquert.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin