Originalband – Heft 11

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R. Rix

Schüsse im Niemandsland

1944: Ein Stoßtruppunternehmen an der Invasionsfront – aus Todfeinden werden Kameraden

64 Seiten

Beschreibung

In den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1944 landeten an der Kanalküste der Normandie, zwischen der Halbinsel Cotentin im Westen und der Hafenstadt Le Havre in Osten, die von deutscher Seite lange erwarteten alliierten Invasoren. Mit einer nie gesehenen Materialüberlegenheit – allein 11.600 Flugzeuge schirmten die Bodenoperationen ab, und über 5.300 Schiffe näherten sich dem Strand – setzten sich die Angreifer schnell fest und erweiterten gegen den erbitterten Widerstand der deutschen Verteidiger nach und nach ihren Landekopf. Die gefährlichsten Gegner der Deutschen waren zum einen die alliierten Jagdbomber, die den Himmel über dem Invasionsraum beherrschten und Bewegungen am Erdboden am Tage unmöglich machten. Des weiteren unterstützte die weitreichende Schiffsartillerie der alliierten Invasionsflotte die Bodenoperationen der gelandeten Truppen.
Vor diesem Hintergrund spielt die folgende Szene. Zur Feindaufklärung wird ein deutscher Stoßtrupp unter der Führung des erfahrenen Unteroffiziers Carsten zu den britischen Stellungen geschickt. Der Auftrag lautet, mindestens einen Gefangenen einzubringen, um über Truppeneinheiten und -stärken des Gegners Auskunft zu erhalten. Unter dem Feuerschutz der eigenen Artillerie arbeiten sich die Deutschen durch das Niemandsland und dringen in den feindlichen Graben ein. Es gelingt, den Widerstand zu brechen und mit einem Gefangenen wieder zu verschwinden. Auf dem Rückweg jedoch wird der Stoßtrupp im feindlichen Feuer zersprengt. Unteroffizier Carsten und der gefangene Brite können sich – beide verwundet – in einen Granattrichter retten. Durch die Verletzung bewegungsunfähig, bleibt ihnen nur abzuwarten. Von wo wird Hilfe kommen, von der deutschen oder von der britischen Seite?

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin