Großband – Heft 9

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B. Wagner

Die Hölle von Stalingrad

Ostfront 1942/43: Der Untergang der 6. Armee in der Schlacht von Stalingrad

72 Seiten

 

Kategorie:

Beschreibung

Im Rahmen der deutschen Sommeroffensive von 1942 („Fall Blau“) sollte Stalingrad als Tor in den Kaukasus eingenommen werden, um von dieser operativen Basis aus den Gewinn der wichtigsten Erdölfelder der Sowjetunion durchführen zu können. Die 6. Armee unter General der Panzertruppe Friedrich Paulus, die 4. Panzerarmee unter Generaloberst Hermann Hoth sowie unterstellte rumänische, ungarische und italienische Verbände drangen bis Ende August 1942 nach Stalingrad vor und eroberten in den Folgemonaten in erbittert geführten Häuser- und Straßenkämpfen rund 90 Prozent der Stadt. Diese verlustreichen und bis in den November andauernden Stoßtruppunternehmen im Stadtgebiet Stalingrads nutzte die sowjetische Führung, um mit aufgefrischten und neugebildeten Divisionen am 19. November 1942 im Nordwesten und im Süden der überdehnten deutschen Ostfront eine zangenförmige Großoffensive („Operation Uranus“) zu starten. Erklärtes Ziel der ersten Operationsphase war die Befreiung Stalingrads und die Einkesselung der deutschen 6. Armee.

Der vom sowjetischen Generaloberst Alexander Wassilewski mit dem Großverband „Südwestfront“ geführte Stoß umfaßte die 6. Armee von Westen und Süden, während die „Stalingradfront“ unter General Andrei Jerjomenko im Süden und Osten und die „Donfront“ unter General Konstantin Rokossowski im Norden angriffen. Die von der Einschließung bedrohte deutsche 6. Armee warf nun alle verfügbaren Reserven in die von den Russen durchbrochenen Frontlinien, konnte aber nicht verhindern, daß sich die Sowjetarmeen am 22. November in ihrem Rücken vereinigten und den Kessel von Stalingrad bildeten. Die gesamte 6. Armee, Teile der 4. Panzerarmee und Reste der rumänischen 3. und 4. Armee waren eingeschlossen – 250.000 deutsche Landser und über 30.000 rumänische Soldaten standen einem übermächtigen Feind gegenüber.

Der vorliegende Band schildert die Erlebnisse eines Artilleristen der 29. Infanterie-Division und seiner Kameraden, die in der 3. Kompanie des motorisierten Artillerie-Regiments 29 von den Anfängen der Einkesselung bis zum Ende in der „Hölle von Stalingrad“ ausharrten und den Untergang der 6. Armee in dieser schicksahaften Schlacht miterlebten.

Zusätzliche Informationen

Gewicht 50 g
Author: admin