Flieger – Heft 25

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W. Heilmann

Stählerner Adler

Invasionsfront 1944: Das Kommando Nowotny im Luftkampf über Frankreich

64 Seiten

 

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Beschreibung

Die Zeit der großen Siege war für die deutsche Luftwaffe im Sommer 1944 vorbei. Beinahe vergessen waren die Tage der Blitzsiege in den ersten Kriegsjahren, in denen das Zusammenspiel von Panzertruppe und Fliegern die Gegner mit einer bis dahin nicht gekannten Wucht traf. Zu verlustreich waren die Jahre, in denen man gegen England und Rußland geflogen war, zu viele Piloten hatten über dem Mittelmeer, dem Ärmelkanal und über den Weiten Rußlands den Tod gefunden. Seit dem 6. Juni 1944 standen die Amerikaner und Briten mit ihren Verbündeten auch in der Normandie und drängten die verbissen kämpfenden deutschen Truppen zurück. Die Hoffnungen, man werde die Alliierten ins Meer zurückwerfen können, hatten sich nicht erfüllt. Der ehemalige Verbündete Italien hatte mittlerweile die Seiten gewechselt und war nun auch zum Gegner geworden.
Trotz der alliierten Überlegenheit, die sich nicht zuletzt im Luftkampf zeigte, leisteten die deutschen Flieger Widerstand. Gerade die Jagdflieger waren immer wieder gefordert, die anglo-amerikanischen Bombergeschwader anzugreifen. Denn diese hatten oft die deutschen Städte zum Ziel; und damit die Zivilbevölkerung. So bemühte man sich auch bis kurz vor Ende des Krieges um immer neue Weiterentwicklungen der deutschen Jagdflugzeuge, mit deren Hilfe die zahlenmäßige Unterlegenheit ausgeglichen werden sollte.
Um die Bekämpfung der feindlichen Bomberflotten am Himmel zu verbessern, stellte man schließlich eine Einheit aus den neuesten Jagdflugzeugen zusammen. Unter dem Kommando des hoch­dekorierten Jagdfliegers Walter Nowotny sollten diese Piloten sich daran machen, der erdrückenden Übermacht der Feinde standzuhalten. Diese Einheit, das Kommando Nowotny, war das weltweit erste Düsen-Jagdgeschwader.
Der vorliegende Erlebnisbericht zeigt anschaulich und packend den Kampf dieser Piloten. Im Mittelpunkt ihrer Anstrengungen steht die Ausschaltung feindlicher Maschinen, um die Landser am Boden vor den todbringenden Luftangriffen der Alliierten zu schützen. Auch das Ausschalten feindlicher Bomber mit Ziel deutscher Städte gehört zu ihrem Kampfauftrag. Der Autor schildert die dramatische Situation der deutschen Luftwaffe 1944/45, als es gilt, der immensen feind­lichen Übermacht noch ein letztes Mal Paroli zu bieten.

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin