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E. Wetzel
Torpedo los!
Nordmeer 1944/45: Die letzten Feindfahrten von U 995
64 Seiten
Beschreibung
Durch die Besetzung Norwegens im Frühjahr 1940 gelangt die deutsche Kriegsmarine erstmals an Stützpunkte direkt am Atlantik, von denen aus der Handelsverkehr von und nach den Britischen Inseln bekämpft werden kann. Mit Beginn des Rußlandfeldzuges 1941 fahren alliierte Hilfskonvois durchs Nordmeer nach Murmansk, um der mit der Niederlage ringenden Sowjetunion Hilfsgüter zu liefern. Ende 1944 gehören die Tage, da deutsche U-Boote spektakuläre Erfolgsmeldungen heimbrachten, jedoch längst der Vergangenheit an. Die alliierten Gegner haben ihre Abwehrmaßnahmen gegen die U-Boote aufgrund ihrer technischen und materialmäßigen Überlegenheit ausgebaut. Auch im Nordmeerraum kämpfen die U-Boote gegen eine immer erdrückender werdende feindliche Übermacht. Allein Hunderte von Kampfflugzeugen des britischen „Coastal Command“ jagen die Boote, und ebenso viele Zerstörer und Sicherungsschiffe begleiten die alliierten Geleitzüge, die Rüstungsgüter für Stalins Kriegsmaschinerie liefern. Neben englischen „Killergroups“ und US-„Huntergroups“, zu denen auch Flugzeugträger gehören, werden die Schiffsverbände zudem von „Escort Groups“ abgeschirmt. Hier setzt die folgende Geschichte ein.
Unter dem jungen Kommandanten Hans-Georg Hess fährt das U-Boot 995 von Narvik aus zur Feindfahrt hinaus. Vor Murmansk und in der Barentssee lauert Hess auf ein- und auslaufende alliierte Konvois und deren Begleitschiffe. Von waffenstarker Bewachung und Bomberflugzeugen bedrängt, beginnt ein erbitterter und gnadenlos geführter Kampf in der eisigen Arena des Nordmeeres: Torpedo los!
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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