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K. Rohde
Kameraden bis zuletzt
Ostfront 1944: Die Panzergrenadiere der Kampfgruppe Klönne im Sturm auf Alexandrowka
130 Seiten
Beschreibung
Rußland 1944 – die Wehrmacht ist überall auf dem Rückzug. Auch die Kampfgruppe Lehmann/von Wildenbruch gehört zu den Truppenteilen, die zwar noch hinhaltend kämpfen, aber ihre Hauptkampflinien nicht mehr gegen die vorrückenden Russen halten können und sich immer öfter in der Defensive sehen.
Die „Panther“-Kompanie und Panzergrenadier-Kompanie, die von Leutnant Lehmann und Oberleutnant von Wildenbruch geführt werden, stehen als Feuerwehreinheit an den Brennpunkten in ihrem Kampfraum. Noch vor der Verlegung nach Ostrajewo fällt Leutnant Lehmann und Leutnant Fritz Klönne nimmt seinen Platz ein. An seiner Seite steht erstmals Fahnenjunker-Unteroffizier Bernd von Schorin im Einsatz. Er findet sich schnell zurecht in dieser für ihn völlig neuen Situation der dauernden Gefahr und muß schnell Verantwortung übernehmen, und das in einer Zeit, wo der Wehrmacht kaum noch Offiziere oder gut ausgebildete Landser zur Verfügung stehen. Bernd von Schorin ist neben Hauptmann Klönne die Hauptfigur des vorliegenden Bandes, der zwischen schnell wechselnden Handlungen einen Einblick in das Seelenleben der Landser gewährt.
Bei einer Erkundung des Geländes mit seinem Kommandeur für den Einsatz ihrer Panzer wird von Schorin so schwer verletzt, daß er mit einem Lazarettzug in die Heimat verlegt werden muß. Hier trennen sich die Wege von Leutnant Klönne und seinem Fahnenjunker-Unteroffizier, die sich ab sofort, jeder auf andere Weise, durch Rußland und Polen kämpfen müssen.
Der Lazarettzug, der von Schorin nach Tuttlingen bringen soll, wird von Partisanen überfallen und kann dank Vorsichtsmaßnahmen den Weg fortsetzen. Der Fahnenjunker-Unteroffizier wird nach Beuron verlegt und kann für Wochen den Krieg mit all seinem Grauen hinter sich lassen.
Leutnant Klönne kämpft derweil mit seinen Panzern und Panzergrenadieren, Meter für Meter Boden aufgeben müssend, in der Nähe von Witebsk. Zum Kampfgruppenführer ernannt, erhält Leutnant Klönne den Auftrag, Alexandrowka zu befreien. Sein Plan: Ein Blitzvorstoß mit Panzern soll die Russen überraschen und aus dem Ort werfen. Auf Infanterie soll verzichtet werden, ein Unterfangen, was höhere Stellen für nicht machbar halten, aber letztendlich, weil es in den letzten Monaten des Krieges an großen militärischen Möglichkeiten mangelt, wird Klönnes Panzermännern freie Fahrt erteilt. Ein Panzerraid beginnt, der den Landsern alles abnötigt. Doch sie bleiben „Kameraden bis zuletzt“.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 80 g |
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