Originalband – Heft 76

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E. Kern

Durchbruch auf Malgobek

Ostfront 1941/42: Der Vormarsch der Heeresgruppe Süd auf Krim und Kaukasusu

64 Seiten

Beschreibung

Am 22. Juni 1941 begann mit dem Unternehmen „Barbarossa“ der Krieg des Deutschen Reiches gegen die Sowjetunion. Die Wehrmacht griff in drei Stoßrichtungen an. Die Heeresgruppe Nord stieß auf die Stadt Leningrad vor und sollte diesen wichtigen Verkehrs­knotenpunkt unter deutsche Kontrolle bringen. Damit wäre auch der Schulterschluß mit den verbündeten Finnen geglückt.
Die Heeresgruppe Mitte sollte hingegen auf Moskau vorstoßen und die sowjetische Hauptstadt einnehmen. Man rechnete damit, daß hiernach der Zusammenbruch der Sowjetunion erfolgen würde.
Im Süden kämpfte sich die Heeresgruppe Süd in die Ukraine vor und sollte dann die Krim besetzen und das Industriegebiet im ­Donez-Becken für Deutschland erobern.
Entscheidend für den schnellen deutschen Vormarsch waren die vorher gebildeten Panzergruppen. Diese entsprachen der Gliederung nach einer Armee, jedoch waren den Panzergruppen ausschließlich motorisierte Verbände unterstellt. Damit waren diese Gruppen in der Lage, vor allen anderen Truppen den Feind zu stellen und zu schlagen. Durch die Motorisierung der untergeordneten Verbände ergaben sich für die Truppenführer mehr taktische Möglichkeiten, da sie dem Feind nun auch schnell in die Flanke fallen konnten.
Bei der Heeresgruppe Süd war dies die Panzergruppe 1 unter ­Generaloberst Ewald von Kleist. Da sie auch im Krieg gegen die ­Sowjetunion an den Brennpunkten stehen und kämpfen sollte, war diese Gruppe mit extrem kampfstarken Verbänden auf­gestellt worden. Unter anderem gehörte mit der „Leib­standarte“ der Waffen-SS eine Elitetruppe der Wehrmacht diesem schlagkräftigen Verband an.
Der folgende Erlebnisbericht begleitet die Landser der Heeresgruppe Süd in den Kämpfen durch den Süden und den Südosten der Sowjetunion, wo im Jahr 1941 noch ein Sieg dem anderen folgte. Nach der Belagerung Sewastopols wird die Panzergruppe 1 zum Vormarsch in den Kaukasus befohlen, wo die strategisch entscheidende Stadt Malgobek genommen werden soll. Ob der „Durchbruch auf Malgobek“ gelingt?

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin