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K. Alman
Alarm! Sie landen!
6. Juni 1944: Kriegsmarine und Wehrmachtsverbände im Kampf gegen die alliierte Invasionsflotte
128 Seiten
Beschreibung
Schon ab 1941 war den alliierten Planungsstäben klar geworden, daß eine neue Front in Frankreich aufgebaut werden mußte, um den Zweiten Weltkrieg für sich zu entscheiden. Vom sowjetischen Bündnispartner mehrmals gefordert, begannen ab Frühjahr 1944 die konkreten Planungen für eine Invasion in Nordfrankreich. Ein erster Landungsversuch mit der Operation Jubilee war bereits 1942 gescheitert, die Erfahrungen aus dieser Niederlage sollten aber in die Operation Overlord – die geplante Invasion in der Normandie – miteinfließen.
Nicht zufällig wurde beschlossen, die Invasion in der Normandie stattfinden zu lassen. Auch der Wehrmachtführung waren die Landungsbestrebungen der Alliierten nicht verborgen geblieben, allerdings hielt man auf deutscher Seite ein Unternehmen an der Küste des Pas de Calais für wahrscheinlicher, da dort der Ärmelkanal seine geringste Breite hatte. Dort war der in den Vorjahren ausgebaute Atlantikwall am besten für einen Angriff gewappnet.
Doch auch die Strände der Normandie waren durch Bunkeranlagen und Geschützstellungen schwer befestigt. Zusätzlich dazu sollte auch die Kriegsmarine ihren Anteil zur Vereitelung eines alliierten Landungsunternehmens beitragen.
Aufgrund der angespannten Kriegslage im Jahr 1944 verfügten die deutschen Seestreitkräfte über keinerlei Großkampfschiffe in unmittelbarer Reichweite Nordwestfrankreichs. Neben zahlreichen Minenlegern und einigen wenigen Zerstörern mußte man deswegen seine Hoffnungen auf die Torpedo- und Schnellbootkräfte in den französischen Häfen setzen. Regulär führten die verwegenen Seemänner überfallartige Angriffe auf alliierte Konvois und Handelsschiffe im Ärmelkanal aus, bei einer bevorstehenden Invasion lag es nun an ihnen, den alliierten Nachschub an Mensch und Material an den Brückenkopf in der Normandie aufzuhalten. Eine ähnliche Aufgabe fiel den U-Boot-Verbänden zu. Diese waren in kleiner Zahl vor Ort, ein Dutzend weiterer Unterseeboote stand bei einer Alarmierung in Basen in Deutschland und Norwegen zur Verfügung.
Im vorliegenden Band werden die Erlebnisse deutscher Landser geschildert, die sich der alliierten Übermacht stellten. Neben den blutigen Kämpfen am Invasionsstrand werden hier auch die weniger bekannten Geschehnisse auf dem Meer beschrieben, als sich die Kriegsmarine der Großlandung in der Seine-Bucht entgegenwarf.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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