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F. Krug
Vorwärts auf Sewastopol!
Ostfront 1942/42: Als Infanterist der Krim-Armee im Vormarsch auf die Festung Sewastopo
72 Seiten
Beschreibung
Für den Angriff der deutschen Wehrmacht am 22. Juni 1941 auf die Sowjetunion wurde die Armee in drei Heeresgruppen aufgeteilt. Damit sollten jeweils drei wichtige Gebiete erobert werden. Mit der Heeresgruppe Nord sollten das Baltikum befreit und die strategisch wichtige Stadt Leningrad zu Fall gebracht werden.
Die Heeresgruppe Mitte, die über am meisten Soldaten verfügte, sollte die sowjetische Hauptstadt Moskau erobern. Der Heeresgruppe Süd fiel die Aufgabe zu, das Donezk-Becken mit der russischen Industrie dem Feind zu entreißen. Vor allem an der Südfront konnte die Wehrmacht extreme Fortschritte erreichen. Bevor man allerdings vom Dnjepr aus weiter Richtung Osten vorstoßen konnte, mußte die Krim-Halbinsel im Süden von der Wehrmacht erobert werden. Andernfalls hätte die Gefahr eines sowjetischen Gegenangriffs in die Flanke der Heeresgruppe Süd bestanden. Diese Aufgabe oblag der deutschen 11. Armee und ihrem Befehlshaber, dem späteren Generalfeldmarschall Erich von Manstein. Die Krim war allerdings nur durch wenige enge Landzungen mit dem Festland verbunden, was der Roten Armee die Verteidigung deutlich vereinfachte. Ende September 1941 ging das LIV. Armeekorps zum Angriff auf die Krim über. Schnell mußte die deutsche Führung feststellen, daß die Eroberung der Krim und der Festung Sewastopol weniger einfach als gedacht werden sollte. Trotzdem konnte nach wenigen Tagen Kampf die Landenge Perekop genommen werden. Doch die sowjetische 51. Armee unter General Fjodor Kusnezow konnte dahinter eine zweite Verteidigungslinie errichten. Eine Erstürmung Sewastopols in nur kurzer Zeit war somit in weite Ferne gerückt. Die vom langen Vormarsch schon stark ausgedünnten Truppen der 11. Armee mußten sich nun also für eine weitere Durchbruchsschlacht vorbereiten. All dies gab der Roten Armee Zeit, Sewastopol zur stärksten Festung der Welt auszubauen. 52.000 Mann konzentrierten sich alleine in der Stadt.
Doch noch den gesamten Oktober des Jahres 1941 sollte die Wehrmacht mit dem Kampf um die Krim verbringen, bevor am 8. November die Belagerung Sewastopols begann. Dieses Bollwerk sollte erst nach 234 Tagen fallen.
Die folgende Handlung begleitet die deutschen Soldaten auf ihrem Vormarsch durch die Sowjetunion und durch die heißen Steppen der Ukraine, der sie schließlich an das Schwarze Meer führen sollte. Hier auf der Krim sollte die letzte Schlacht des Jahres 1941 im Südabschnitt geschlagen werden, von deren Ausgang auch ein beträchtlicher Teil des Krieges abhing. Ungeschminkt erzählt der Autor von den schicksalsträchtigen Ereignissen ostwärts bis Sewastopol.
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 150 g |
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