Flieger – Heft 18

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H. Stachnitz

Geflügelte Panzerjagd

Ostfront 1944: Das Schlachtgeschwader 2 Immelmann im Luft- und Erdkampf

64 Seiten

 

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Beschreibung

Juli 1944. Während im Westen in der Normandie der Kampf mit den gelandeten Invasionsverbänden der Westalliierten tobt, vollzieht sich im Osten die Tragödie der Heeresgruppe Mitte. Nach der sowjetischen Großoffensive, die am 22. Juni 1944 einsetzte, zerreißt die stramm gespannte deutsche Frontlinie praktisch sofort, und russische Panzerverbände strömen nach Westen, wobei viele deutsche Divisionen im feindlichen Angriffsstrudel untergehen. Zahlreiche Verbände sind abgeschnitten und bewegen sich als „wandernde Kessel“ durch vom Feind besetztes Land in Richtung auf die eigenen Linien zu. Während über Frankreich die alliierte Luftüberlegenheit vollkommen ist und deutsche Flugzeuge kaum noch vom Boden abheben, gelingt es der Luftwaffe über Rußland weiterhin, sich am Himmel zu behaupten.
Hier setzt die folgende Geschichte ein. Sie erzählt von den harten Einsätzen des Schlachtgeschwaders 2 „Immelmann“, das den schwer bedrängten Heereseinheiten Entlastung bringt. Die Flieger greifen mit Bomben und Bordwaffen feindliche Panzerpulks an, beschießen sowjetische Artilleriestellungen und Nachschubkolonnen. Im Luftkampf mit überlegenen Sowjetfliegern gelingen ihnen nicht wenige Abschüsse, jedoch fallen auch einige Kameraden den „Roten Falken“ zum Opfer. Diese Opfer wiegen doppelt schwer, da erfahrene Flugzeugführer im sechsten Kriegsjahr Mangelware sind und jeder Verlust eine kaum zu schließende Lücke reißt.
Durch das Näherrücken der Front sind die Flieger gezwungen, ihren Flugplatz aufzugeben und ins Hinterland zu verlegen. Trotzdem geht der Kampf immer weiter, zumal ein unbarmherziger Feind in pausenlosen Bombardements Städte, Straßen und Eisenbahnstrecken angreift. Den Piloten geht es nicht um den „Endsieg“, sondern darum, die hilflos in ihren Kellern hockende Zivilbevölkerung zu schützen. Der in der letzten Kriegsphase zum Einsatz kommende Turbinenjäger Messerschmitt Me 262 eröffnet der deutschen Luft­abwehr endlich die Möglichkeit, mit guten Erfolgsaussichten in den Luftkampf zu gehen, aber Benzinmangel zwingt immer mehr Maschinen auf den Boden. Trotzdem werfen sich die Piloten bis zum Schluß der feindlichen Übermacht entgegen. Denn sie alle haben Frauen, Kinder und Eltern, die ansonsten dem alliierten Bomben­hagel hilflos ausgeliefert wären…

 

Zusätzliche Informationen

Gewicht 150 g
Author: admin