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Walter von Medem
STURM AUF RIGA
1919: Entscheidungsschlacht im Baltikum
Beschreibung
en Republik, fällt am 3. Januar 1919.
Dem Vormarsch der Roten Armee stellen sich allein die Reste des deutschen Heeres und die „Baltische Landeswehr“, die Freiwilligen-Kampftruppe der Deutschbalten, entgegen. Anfang 1919 halten sie im äußersten Westen Lettlands, bereits nahe der ostpreußischen Grenze, die Stellung gegen die russischen Invasoren.
Nachdem Lettland die deutsche Regierung um Waffenbeistand bittet, werden überall in Deutschland Freiwillige zum Kampf gegen die Rote Armee angeworben. Vereinigt zur „Eisernen Division“, verstärken die deutschen Freiwilligenverbände die deutschen Reihen im Baltikum. Im März beginnt dann die große Frühjahrsoffensive. Die Deutschen – an ihrer Seite anti-kommunistische Letten und Russen – drängen die Rote Armee zurück. Im April stehen die Deutschen weniger als fünfzig Kilometer vor den Toren Rigas. Aber die Kommunisten sitzen in der lettischen Hauptstadt wie in einer Festung, durch den breiten Düna-Strom gegen jeden Angriff von Westen geschützt. Zahlreiche Deutschbalten und Letten werden im Zentralgefängnis von Riga von den Kommunisten als Geiseln gefangenhalten.
Alles hängt davon ab, ob es die Deutschen schaffen, in einer Blitzaktion die Brücken über den Fluß in ihre Hand zu bekommen und die Geiseln zu befreien. Wird der Sturm auf Riga gelingen? Dem Freikorps des Hauptmanns von Medem, das in diesen Apriltagen im Baltikum eintrifft, wird eine Schlüsselrolle beim Angriff auf die Stadt zufallen. Doch sehen wir den Hauptmann und seine Männer zunächst im November 1918 am Ende des Ersten Weltkrieges, auf dem Rückzug von der Balkanfront…
Zusätzliche Informationen
Gewicht | 50 g |
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